VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 29.06.2019, 11:30 Uhr

Erneut sonnig und heiß. Nachts klar. Am Sonntag sehr heiß.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag wolkenlos und auch im weiteren Tagesverlauf sonnig. Temperaturanstieg auf Werte zwischen 27 Grad im Südschwarzwald und auf der Alb und bis 35 Grad im Rheintal. Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Nordost- bis Ostwind.

In der Nacht zum Sonntag funkelnde Sterne. Tiefstwerte zwischen 20 und 11 Grad.

Am Sonntag sonnig bei Höchstwerten zwischen 31 Grad in höheren Lagen und bis 39 Grad an Rhein und Tauber. Schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind mit frischen bis starken Böen.

In der Nacht zum Montag gering bewölkt oder klar. Im Verlauf der Nacht aufkommendes Risiko für einzelne Gewitter mit Sturmböen. Frühtemperaturen zwischen 22 und 15 Grad.

Am Montag zunächst viel Sonne, im Tagesverlauf einige Quellwolken und vor allem im Süden und Südosten teils unwetterartige Gewitter. Höchsttemperaturen zwischen 27 und 33 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind, teilweise stark böig. Bei Gewittern Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag im Norden gering bewölkt und trocken, im Süden wolkig und vereinzelt Schauer oder Gewitter. Tiefsttemperaturen zwischen 18 und 13 Grad.

Am Dienstag im Norden meist sonnig, im Süden einige Quellwolken und einzelne Schauer oder Gewitter nicht ausgeschlossen. Höchstwerte zwischen 22 und 29 Grad. Schwacher Nordwind mit gelegentlichen frischen Böen. Bei Gewittern eventuelle stürmische Böen.

In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt bis wolkig und im äußersten Südosten geringes Schauer- und Gewitterrisiko. Tiefstwerte zwischen 16 und 10 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 29.06.2019, 11:30 Uhr –
„Hoch VERA bringt uns auch am heutigen Samstag und morgigen Sonntag viel Sonne. Dazu steigt die Temperatur verbreitet wieder auf heiße Werte. Am Sonntag können sogar neue Temperaturrekorde für den Juni fallen.
Durch die hohe UV-Belastung ist unbedingt an ausreichenden
Sonnenschutz zu denken. Die starke Mittagssonne sollte man meiden. Auch sollte man besonders auf die Älteren und Kranke sowie Kinder achten. Sie haben oft ein gestörtes Wärmeempfinden und können die Gefahr eines Sonnenstichs oder Hitzschlags nicht erkennen.

In der neuen Woche setzt sich von Norden her allmählich kühlere Luft durch. Die Höchstwerte erreichen zur Wochenmitte in der Nordhälfte Deutschlands nur noch 17 bis 24 Grad. Im Süden kühlt es zwar auch ab, die Höchstwerte liegen dort aber bei 24 bis 29 Grad.
Nachdem die Nächte zum Sonntag und Montag mit Tiefstwerten von 23 bis 18 Grad nicht unbedingt zum Durchlüften einladen, entspannt sich die Lage in der neuen Woche. Die nächtlichen Temperaturen gehen auf deutlich unter 20 Grad zurück, stellenweise sinkt das Quecksilber auf 8 Grad ab.

An diesem Wochenende bleibt es meist trocken. Die Gefahr einzelner Gewitter am Sonntag ist gering und wird die Trockenheit der letzten Tage kaum ausgleichen. Dies hält auch die Waldbrandgefahr weiterhin hoch.

In der neuen Woche sind ein paar Schauer oder auch Gewitter vor allem im Norden und Süden zu erwarten. Während es sich im Norden eher um Schauer oder schwache Gewitter handelt, steigt im Süden das Unwetterpotential am Montag deutlich an. Heftiger Starkregen und großer Hagel sind möglich, auch Sturmböen können auftreten.
Über der Mitte Deutschlands sieht es hingegen eher nicht nach Regen aus.

Fazit: Wenn das heiße und sonnige Wochenende überstanden ist, bringt die neue Woche etwas Entspannung. Zwar wird die Trockenheit mit den paar Schauern und Gewittern nicht ausgeglichen, aber immerhin gibt es Gelegenheit zum ordentlichen Durchlüften. Allerdings sollte man im Süden Deutschlands auf heftige Gewitter gefasst sein.“

Das erklärt Dipl.-Met. Jacqueline Kernn von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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