DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 121000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 12.06.2019, 11:30 Uhr
Stark bewölkt, gebietsweise Regen, vereinzelt Windböen. Am Nachmittag Wolkenauflockerung und trocken.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag stark bewölkt und gebietsweise noch Regen, der allmählich nach Nordosten abzieht. Am Nachmittag dann von Südwesten her mehr und mehr Sonne und trocken. Maxima 14 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Westwind, vereinzelt starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag wolkig bis stark bewölkt, örtlich etwas Regen. Minima 12 bis 7 Grad.
Am Donnerstag viel Sonne, im Tagesverlauf Quellwolken, aber nur ganz vereinzelt Schauerentwicklung. Erwärmung auf 19 bis knapp 26 Grad. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag gering bewölkt, trocken. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad.
Am Freitag neben hohen und mittelhohen Wolkenfeldern häufig Sonne und trocken. Abends von Südwesten Schauer und einzelne Gewitter. Höchstwerte 22 bis 30 Grad. Schwacher bis mäßiger, böig
auffrischender Wind aus Ost, bei Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag anfangs noch Schauer, dann wolkig und trocken, in der zweiten Nachthälfte im Westen ganz vereinzelt Schauer. Frühtemperatur 17 bis 12 Grad.
Am Samstag im Tagesverlauf Quellwolkenbildung, besonders in der Südhälfte am Nachmittag Schauer und Gewitter. Maxima 20 bis 28 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind mit frischen, bei Gewittern
stürmischen Böen.
In der Nacht zum Sonntag wolkig bis stark bewölkt, schauerartiger Regen mit anfangs noch eingelagerten Gewittern. Minima 16 bis 11 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 12.06.2019, 11:30 Uhr –
„Auch am heutigen Mittwoch stehen regional starke, teils auch unwetterartige Gewitterentwicklungen wieder ganz oben auf der Karte. Die weiterhin wetterwirksame Kombination aus Tief JÖRN über Mittel- und Osteuropa und dem Zustrom von sehr warmer und teils feuchter Mittelmeerluft sorgt vor allem in den Regionen vom Erzgebirge und der Lausitz bis zur Ostsee von heute Nachmittag bis etwa Mitternacht für die Entstehung von einzelnen schweren Gewittern mit heftigem Starkregen, größerem Hagel und einzelnen Orkanböen. Auch abseits von diesen Gebieten sind Gewitter möglich, allerdings sind diese deutlich weniger stark ausgeprägt. In der Nacht zum Donnerstag klingen die Schauer und Gewitter meist ab oder ziehen nach Polen ab.
Mit dem Donnerstag steht dann ein deutlich ruhigerer Wettertag ins Haus. Einzelne Gewitter können zwar im Tagesverlauf nicht
ausgeschlossen werden, Unwetter sind aber nicht mehr dabei. Häufig darf die Sonne genossen werden, die sich den Platz am Himmel ab und zu mit ein paar Wolken teilen muss. Die Marke von 30 Grad wird nicht mehr überschritten, weiterhin bleibt es aber in der Osthälfte sommerlich warm mit mehr als 25 Grad. Im Westen verbleibt die Tageshöchsttemperatur meist unter 25 Grad, dort ist auch der Südwestwind deutlich spürbar.
Am Freitag steigt die Temperatur deutlich an, bevorzugt von Bayern bis nach Brandenburg kommt es bei einer Tageshöchsttemperatur von mehr als 30 Grad zu einer hohen Wärmebelastung. In der Westhälfte steigt aber zugleich das Gewitterrisiko wieder etwas an.
Wechselhaft gestaltet sich voraussichtlich das Wochenende mit einigen Schauern und Gewittern, regional mit schauerartigem, teils
gewittrigem Regen. Am Samstag bleibt es im Westen warm, im Osten nochmals sommerlich warm bis heiß. Am Sonntag gehen die Temperaturen dann etwas zurück.“
Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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