DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 141000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 14.04.2019, 11:30 Uhr
Tagsüber im Südwesten etwas Regen, im Bergland Schnee. Kommende Nacht gebietsweise Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag bedeckt und im Südwesten noch etwas Niederschlag, im höheren Bergland als Schnee. Abends im Nordwesten Wolkenauflockerung. Höchstwerte von 2 Grad im Bergland bis 10 Grad in der Kurpfalz. Schwacher, zeitweilig böig auffrischender Nordostwind.
In der Nacht zum Montag zunehmend gering bewölkt, trocken.
Tiefstwerte +3 bis -2 Grad, örtlich Glätte. Auf dem Feldberg einzelne starke bis stürmische Böen.
Am Montag im Süden anfangs wieder stärker bewölkt. Dort ab
Nachmittag, zuvor bereits im Norden häufig Sonne. Überall trocken. Maxima 9 bis 16 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordostwind mit frischen, im Bergland starken Böen.
In der Nacht zum Dienstag klar. Minima +4 bis -2 Grad. Vereinzelt Glätte.
Am Dienstag sonnig. Im Tagesverlauf im Südwesten aufkommende Wolken, trocken. Höchstwerte 12 bis 19 Grad. Schwacher, nur ab und zu böig auffrischender Wind nördlicher Richtung.
In der Nacht zum Mittwoch im Nordosten gering bewölkt, im Südwesten stark bewölkt, aufkommender Regen. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.
Am Mittwoch zu Beginn verbreitet stark bewölkt mit etwas Regen, später viele Auflockerungen und Schauer. Maxima zwischen 13 und 19 Grad. Schwacher Nordostwind mit frischen Böen.
In der Nacht zum Donnerstag überwiegend trocken und fortschreitende Wolkenauflockerungen. Örtlich flache Nebelfelder. 7 bis 2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 14.04.2019, 11:30 Uhr –
„Hoch KATHARINA über Fennoskandien thront wie eine Katharina die Große auf der Wetterkarte und doch war und ist das Wetter von wechselhaftem, teils auch winterlichem Charakter. Grund ist ein Tief in höheren Luftschichten, das sich in den vergangenen zwei Tagen von der Ostsee in den Westen Deutschlands bewegt hat und nun über dem Saarland liegt. In den kommenden Stunden zieht es südwärts ab, dabei geht ihm zusehends die Puste aus, sodass es auch sein Einfluss auf unser Wetter verliert.
Solange müssen wir uns heute aber mancherorts noch mit dichten Wolken und etwas Regen „rumschlagen“, Schneeflocken gibt es dagegen kaum noch. Doch der Palmsonntag verläuft nicht überall grau: Im
Nordwesten, Teilen der Mitte bis nach Nordbayern, am Nachmittag dann auch westlich des Rheins sowie von der Ostsee bis zur Lausitz zeigt sich durchaus die Sonne. Dabei ist es nach wie vor recht frisch (übrigens ein Verdienst von Katharina, die kalte und trockene Kontinentalluft aus Osten zu uns schickt). Und so sinkt die Temperatur in den kommenden Nächten immer wieder in den Frostbereich, vor allem wo die Bewölkung auflockert, in Bodennähe sowieso. Pflanzen also abdecken!
Die neue Woche startet dann am Montag im Südwesten – etwa von der Eifel über Ba-Wü bis zu den Alpen noch mit dichteren Wolken, auch im Ostseeumfeld ziehen ein paar Wolkenfelder vorüber. All diese lösen sich aber im Vormittagsverlauf auf und dann zeigt der Frühling mit viel Sonne und 12 bis 17 Grad, dass es ihn doch noch gibt. Lediglich an den Küsten bleibt es (wie auch in den kommenden Tagen und üblich für den April) deutlich kühler, Montag und Dienstag mit einstelligen Höchstwerten.
Dienstag und Mittwoch behält die Sonne in weiten Teilen des Landes die Überhand. Lediglich im Westen und Südwesten ziehen immer mal wieder dichtere Wolken durch und dort können auch hin und wieder ein paar Tropfen vom Himmel fallen. Höchstwerte: 13 bis 18 Grad.
Gründonnerstag und Karfreitag wird dann das Regenrisiko im Südwesten geringer, sodass landesweites Hochdruckwetter auf der Agenda steht. Dabei klettern die Temperaturen noch etwas nach oben und vielerorts wird die 20-Grad-Marke geknackt.
Und ein Blick in die Ferne aufs Osterfest: Neben ein paar Wolken dominiert weiterhin die Sonne. Bei frühlingshaften Temperaturen zwischen 17 und 22 Grad können die Ostereier durchaus im Garten versteckt werden!“
Das erklärt Dipl.-Met. Magdalena Bertelmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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