DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 131000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 13.04.2019, 11:30 Uhr
Bis mittlere Lagen zeitweise etwas Schnee, vor allem in der Nacht bei verbreitet leichtem Frost auch mit Glätte.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf bedeckt, gebietsweise leichter Regen, oberhalb rund 500 m Schnee. Im höheren Bergland Glätte durch Schnee und Schneematsch. Höchstwerte 3 bis 7 Grad, im Bergland um den Gefrierpunkt. Schwacher bis mäßiger, böig
auffrischender Nordostwind.
In der Nacht zum Sonntag gebietsweise Schneeregen, oberhalb mittlerer Lagen leichter Schneefall, Glätte. Tiefstwerte +1 bis -3 Grad.
Am Sonntag bedeckt und vor allem im Süden vereinzelt etwas
Niederschlag, im Bergland als Schnee. Höchstwerte von 2 Grad im Bergland bis 10 Grad in der Kurpfalz. Schwacher bis mäßiger, zeitweilig böig auffrischender Nordostwind.
In der Nacht zum Montag oft noch stark bewölkt, aber weitgehend trocken. Gegen Morgen von Norden größere Wolkenlücken, lokal Nebel. Tiefstwerte +3 bis -2 Grad, örtlich Glätte. Auf dem Feldberg einzelne starke bis stürmische Böen.
Am Montag im Süden anfangs noch stärker bewölkt, im Norden schon häufig Sonne, überall trocken. Maxima 9 bis 16 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordostwind mit frischen, im Bergland starken Böen.
In der Nacht zum Dienstag klar. Minima +4 bis -2 Grad. Vereinzelt Glätte.
Am Dienstag sonnig. Im Tagesverlauf im Südwesten aufkommende Wolken, trocken. Höchstwerte 12 bis 19 Grad. Schwacher, nur ab und zu böig auffrischender Ostwind.
In der Nacht zum Mittwoch im Nordosten gering bewölkt, im Südwesten stark bewölkt, aufkommender Regen. Tiefstwerte 7 bis 1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 13.04.2019, 11:30 Uhr –
„Das umfangreiche Hochdruckgebiet KATHARINA mit Schwerpunkt über Skandinavien sorgt weiterhin für Zustrom von kalter Festlandsluft aus Nordosteuropa und Russland. Dementsprechend gab es in der vergangenen Nacht gebietsweise Frost. Zudem sorgt ein in höheren Schichten der Atmosphäre ausgeprägtes Tief für leichte Niederschläge, die beim aktuellen Temperaturniveau in mittleren und höheren Lagen als Schnee niedergehen. Auch in der Nacht zum Sonntag kommt es in vielen Regionen zu Frost in einer Höhe von 2 m, Frost in Bodennähe tritt sogar verbreitet auf. Empfindliche Pflanzen müssen daher unbedingt geschützt werden. Zudem fällt etwas Regen, in mittleren und höheren Lagen ist es weiterhin Schnee.
Am Sonntag steigt das Temperaturniveau langsam wieder an. Entlang von Rhein und Oder werden am Nachmittag knapp über 10 Grad erreicht. Gebietsweise fällt etwas Regen, die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf in die höheren Lagen der Mittelgebirge. Allerdings zeigt sich die Sonne weiterhin nur begrenzt, am ehesten im Westen sowie im Nordosten. Die Frostgefahr bleibt in der Nacht zum Montag bestehen.
Am Montag erfolgt schließlich der Startschuss für den Anstieg der Temperaturen. Im Südwesten werden Werte über 15 Grad erreicht, sonst sind es zwischen 10 und 15 Grad. Nur an den Küsten bleibt es etwas kühler. Außerdem zeigt sich die Sonne wieder häufiger. Auch am Dienstag setzt sich dieser Trend fort.
Die aktuellen Prognosekarten zeigen auch, dass sich die Erwärmung in der zweiten Wochenhälfte noch etwas verstärkt. Temperaturen über 20 Grad sind Donnerstag und Freitag stellenweise möglich.“
Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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