DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 201000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 20.03.2019, 11:30 Uhr
Sonnig und mild, nachts klar und Frost. Stürmische Böen am Feldberg.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf sonnig, gelegentlich flache Quellwolken. Höchstwerte zwischen 7 Grad im Bergland und bis 15 Grad am Oberrhein. Schwacher, in Böen teils mäßiger bis frischer Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag meist klar. Tiefstwerte +1 bis -5 Grad. Vereinzelt Reifglätte. Am Feldberg aufkommende stürmische Böen aus Ost.
Am Donnerstag viel Sonne, ab und an Schleierwolken, trocken. Maxima 11 Grad im Bergland und bis 18 Grad im Kraichgau. Schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Nordost- bis Ostwind. Am Feldberg anfangs stürmische Böen aus Ost.
In der Nacht zum Freitag klar. Minima +2 bis -5 Grad. Allenfalls vereinzelt Reifglätte.
Am Freitag nahezu ungetrübter Sonnenschein bei frühlingshaften 15 bis 20 Grad. Schwacher Wind aus östlichen Richtungen, in Südbaden aus West.
In der Nacht zum Samstag klar. Tiefstwerte +4 bis -3 Grad. Vereinzelt Reifglätte.
Am Samstag zunächst sonnig, im Tagesverlauf einige Quellwolken. Niederschlagsfrei. Höchstwerte zwischen 14 Grad im Bergland und 19 Grad in der Ortenau. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag wolkig, trocken. Minima +5 bis -1 Grad. Vereinzelt Reifglätte.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 20.03.2019, 11:30 Uhr –
„Zum heutigen Frühlingsanfang liegt ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Mittel- und Westeuropa. Damit gestaltet sich das Wetter in Deutschland nun deutlich ruhiger als in der vergangenen Woche.
Das Hoch führt an seiner Nordseite feuchte Meeresluft in den Norden des Landes, an der Südseite wird trockene Festlandsluft ins Land geführt. Für den Süden Deutschlands heißt das kaum Wolken und schwacher bis mäßiger Ostwind. Für den Norden bedeutet es aber viele Wolken und stellenweise auch etwas Regen, vor allem im Küstenbereich. Die goldene Mitte bildet den Übergangsbereich. Je nach
Nord-Süd-Ausrichtung ist mal mehr, mal weniger wolkig, insgesamt aber dort trocken.
Da sich das Hoch bis zum Ende der Woche nur wenig bewegt, bleibt auch das Wetter zweigeteilt. Während man sich im Süden tagsüber über viel Sonne und nur schwachen Wind freuen kann, ziehen im Norden bei frischem Westwind immer wieder Wolkenfelder durch. Die
Regenwahrscheinlich lässt jedoch nach. Nachts ist es dank der vielen Wolken im Norden frostfrei, während im Süden die Luft ordentlich auskühlen kann und es verbreitet frostig wird. Für die Hobbygärtner bedeutet das, die frischen Pflänzchen oder Saaten zu schützen.
Am Wochenende zieht HANNELORE ostwärts ab und vom Atlantik macht sich ein neues Hochdruckgebiet auf den Weg zu uns. In der Zwischenzeit schwächelt der Hochdruckeinfluss leicht und eine Kaltfront zieht ab Samstag langsam von Norden nach Süden über Deutschland. Am Sonntag zieht die Front voraussichtlich südwärts aus Deutschland heraus. Aufgrund der Vorwitterung und des sich rasch wieder verstärkenden Hochdruckeinflusses bringt die Front zwar zeit- und gebietsweise dichte Wolken, aber nur wenig Regen.
Die Temperaturen erfahren am Wochenende einen etwas größeren Dämpfer. Ist es am Donnerstag und Freitag mit Höchstwerten von 15 bis 20 Grad verbreitet sehr mild, sorgt der Zustrom kühlerer Luft aus nördlichen Richtungen am Samstag im Norden schon nur noch für Höchstwerte bis 14 Grad. Am Sonntag erreicht die Temperatur dann auch im Süden nur noch Höchstwerte von 13 bis 15 Grad.“
Das erklärt Dipl.-Met. Jacqueline Kernn von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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