DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 241000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 24.11.2018, 11:30 Uhr
Viele Wolken, etwas Sonne. Im Hochschwarzwald zeitweise stürmisch. Kommende Nacht örtlich leichter Frost und Nebel.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag zwischen Wolken auch sonnige Abschnitte, einzelne Schauer. Am Nachmittag meist trocken. Maxima von 5 bis 13 Grad mit den höchsten Werten im Breisgau. Mäßiger, in Böen frischer Wind aus Südwest. Im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen, abends abflauend.
In der Nacht zum Sonntag im Norden stark bewölkt, sonst von Süden her Auflockerungen. In den Niederungen örtlich Nebel- und
Hochnebelfelder. Tiefstwerte bei +3 bis -2 Grad. Örtlich Glätte durch Reif.
Am Sonntag im Norden wolkig, sonst neben sich auflösenden Nebel- und Hochnebelfeldern zunächst öfter Sonne. Im Vormittagsverlauf mehr Wolken, trocken. An der Donau örtlich ganztags hochnebelartig trüb. Am Abend im Südosten Ausbreiten von Hochnebel. Maxima 4 bis 8 Grad. Schwacher, in Böen mäßiger Wind aus Nordost bis Ost.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt bis bedeckt. Bergland in Wolken. In der Südhälfte etwas Sprühregen, auf Gipfellagen etwas Schneegriesel. Minima 4 bis 0 Grad.
Am Montag stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweise leichter Regen oder Sprühregen, im Bergland etwas Schnee. Maxima zwischen 1 und 7 Grad. Schwacher, in Böen mäßig bis frischer Nordostwind.
In der Nacht zum Dienstag bedeckt, zeitweise leichter Regen oder Sprühregen. Im Bergland, in der zweiten Nachthälfte auch bis in mittlere Lagen Schneegriesel. Minima +2 bis 0 Grad in den
Niederungen, sonst 0 bis -3 Grad. Örtlich Glätte.
Am Dienstag bedeckt. Zeitweise leichter Regen oder Sprühregen, im Bergland und in Oberschwaben etwas Schnee. Nachmittags in der Nordhälfte abklingende Niederschläge, am Abend hier erste
Auflockerungen. Höchstwerte von 0 bis 5 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordost.
In der Nacht zum Mittwoch erst stark bewölkt bis bedeckt, im Süden örtlich noch etwas Schnee, in tiefen Lagen leichter Regen. Im Laufe der Nacht abklingende Niederschläge, auflockernde Bewölkung und im Süden gebietsweise Nebelbildung. Tiefstwerte +1 bis -5 Grad. Örtlich Glätte durch überfrierende Nässe.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 24.11.2018, 11:30 Uhr –
„Deutschland befindet sich aktuell zwischen einem Hoch mit
Schwerpunkt bei Island (getauft wurde es auf den Namen DOMINIK) und mehreren Tiefdruckgebieten über dem Westen und Süden des Kontinents (zwei davon sind EDELTRAUD und FLORA). Damit kommt es über
Mitteleuropa zu einer Kombination aus einströmender kühler
osteuropäischer Luft und einer feuchteren Luftmasse aus dem Mittelmeerraum. Dieses Zusammenspiel führt heute zu leichtem bis mäßigem Regen, der sich am Nachmittag von der Mitte etwas nordwärts ausweitet. Auch in Bayern regnet es noch leicht, im Südwesten dagegen lockern die Wolken auf. In der Nacht zum Sonntag ist es südlich der Alb zunächst teils klar, daher sinkt die Temperatur bevorzugt dort stellenweise in den Frostbereich. Allerdings bildet sich auch rasch Nebel oder Hochnebel. Zu leichtem Regen kommt es noch bevorzugt im Norden.
Der morgige Sonntag verläuft im Norden wechselhaft mit leichtem Regen, im Süden dominiert zunächst hochnebelartige Bewölkung. Diese hält sich besonders entlang der Donau sowie im Alpenvorland zäh, sonst setzt sich in Süddeutschland auch mal die Sonne durch. Spannender wird es dann wieder ab Montag, denn bereits in den Frühstunden kommen von Südosten neue Niederschläge auf. Diese weiten sich im Tagesverlauf auf den gesamten Süden aus. Im Bergland fällt dabei Schnee, im Flachland meist noch Regen. Dienstagfrüh kann es aber auch in etwas tieferen Lagen weiß angezuckert sein, denn die Schneefallgrenze sinkt während der Nacht auf etwa 500 m. Der Norden bekommt davon nichts mit, dort wird es in den Nächten aber immerhin frostig und teils neblig.
Am Dienstag klingt der erwähnte leichte Schneefall im Süden ab. Von langer Lebenszeit wird die weiße Pracht dort nicht sein, denn ab der Wochenmitte greift von Südwesten eine deutliche Milderung auf Deutschland über. Inwieweit diese Milderung auch Ostdeutschland erreicht, ist aber noch sehr unsicher. Jedenfalls fällt im Westen und Süden etwas Regen, Schnee ist selbst in den höchsten
Mittelgebirgslagen nicht mehr dabei.“
Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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