DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 101000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 10.09.2018, 11:30 Uhr
Heute viel Sonne, einige Wolkenfelder, niederschlagsfrei. Warm bis sehr warm. Kommende Nacht klar.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag viel Sonne, im weiteren Tagesverlauf von Nordwesten her durchziehende Wolkenfelder. Trocken. Höchsttemperaturen zwischen 24 Grad im Bergland und 30 Grad am südlichen Oberrhein. Schwacher, in Böen mäßiger Westwind.
In der Nacht zum Dienstag anfangs einige Wolkenfelder, später überwiegend sternenklar, im Südosten vereinzelt Nebel.
Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 7 Grad.
Am Dienstag sonnig und trocken bei Maxima zwischen 24 Grad im Bergland und 30 Grad im Markgräfler Land. Schwacher, gelegentlich böig auffrischender Westwind.
In der Nacht zum Mittwoch klar, im Südosten lokal Nebel. Tiefstwerte 15 bis 7 Grad.
Am Mittwoch viel Sonne, kaum Wolken, trocken. Höchstwerte von 26 Grad im Bergland bis 32 Grad am Oberrhein. Schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag zunächst sternenklar, später
Wolkenfelder. Niederschlagsfrei. In Oberschwaben lokal Nebel. Minima 17 bis 11 Grad.
Am Donnerstag Sonne und Wolken im Wechsel, ab Mittag, vom Bergland ausgehend, örtlich Schauer und Gewitter. Maxima von 23 Grad im höheren Bergland bis 28 Grad am Rhein. Schwacher Wind aus westlichen Richtungen, in Gewitternähe stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. Gebietsweise schauerartiger Regen, anfangs örtlich Gewitter, im Verlauf der Nacht im Norden abklingend. Tiefstwerte 16 bis 11 Grad. In Gewitternähe stürmische Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 10.09.2018, 11:30 Uhr –
„Während das Wetter im Süden in den kommenden Tagen weiterhin von Hochdruckgebieten bestimmt wird („Perrymann“ lässt sich von „Quirin“ ablösen), nimmt der Tiefdruckeinfluss im Norden sogar noch zu. Die Unterschiede im Wettercharakter verstärken sich also.
Der allmählich stärkere Tiefdruckeinfluss im Norden zeigt sich in Form etwas kräftigerer Fronten, die zur Mitte der Woche bis in die mittleren Landesteile von Deutschland vorstoßen. Diese bringen feuchte Luft und zeitweise auch Regen, diesen vor allem nahe den Küsten und in Schleswig-Holstein. Zudem frischt besonders am morgigen Dienstag der Südwestwind im Norden auf mit einzelnen starken Böen auf, an der Nordsee reicht es für stürmische Böen. Einzig die Temperaturen sind nicht wirklich herbstlich, liegen sie doch meist zwischen 18 Grad an der Nordsee und bis zu 25 Grad im südlichen Niedersachsen und Berlin.
Noch um einiges wärmer wird es jedoch in Süddeutschland. Heute kann es am Oberrhein schon knapp 30 Grad geben, am Mittwoch, dem Höhepunkt der Wärme, schließlich bis zu 32 Grad. Aber auch abseits des Rheins liegen die Höchstwerte mit mindestens 25 Grad klar im sommerlichen Bereich. Einen leicht frühherbstlichen Eindruck können – neben den bereits merklich kurzen Tagen – allenfalls örtliche Frühnebelfelder bewirken. Erst zum Donnerstag und Freitag wird es auch im Süden bei zurückgehenden Temperaturen wechselhafter. Bis dahin wird das über die vergangenen Monate aufgebaute sehr große Niederschlagsdefizit aber noch markanter. Und auch der wechselhafte Donnerstag und Freitag bringen sehr wahrscheinlich nicht den nötigen „großen Regen“.“
Das erklärt M.Sc. Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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