DWD -> Regionenwetter – Baden-Württemberg –
VHDL16 DWSG 021000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 02.09.2018, 11:30 Uhr
Heute viele Wolken, gebietsweise Regen, nachmittags abklingend. Kommende Nacht kaum Regen, im Süden lokal Nebel.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf stark bewölkt bis bedeckt. Gebietsweise Regen, nachmittags von Osten her abklingend. Maxima von 13 Grad im Bergland bis 19 Grad in der Kurpfalz. Schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Nordostwind.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt, vereinzelt leichter Regen. Südlich der Donau meist trocken, hier bei Auflockerungen lokal Nebel. Tiefstwerte zwischen 15 und 9 Grad.
Am Montag zunächst stark bewölkt bis bedeckt, ab und an etwas Regen. Im Südosten anfangs lokal Nebel. Zum Mittag und im weiteren Tagesverlauf viele Wolken, etwas Sonne, vereinzelt Schauer. Höchstwerte von 17 Grad im Bergland bis 24 Grad am Rhein. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt, teils größere
Auflockerungen, meist trocken. Örtlich Nebel. Tiefsttemperatur 15 bis 9 Grad.
Am Dienstag Mix aus Sonne und Quellwolken. Vormittags meist trocken, später einzelne Schauer. Höchsttemperaturen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad im Rheintal. Schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt. Örtlich Nebel. Tiefstwerte 15 bis 9 Grad.
Am Mittwoch neben einigen Quellwolken viel Sonne, im Schwarzwald geringes Schauer- und Gewitterrisiko. Maxima von 21 Grad im Bergland bis 28 Grad am Rhein. Schwacher Wind aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag im Westen und Norden wechselnd bewölkt, einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Im Südosten gering bewölkt und trocken. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 9 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 02.09.2018, 11:30 Uhr –
„Tief XENIA und Hoch ORTWIN sorgen in den kommenden Tagen für eine Wetterzweiteilung in Deutschland. Während Tief XENIA, das sich von Oberitalien Richtung Balkan verlagert, feuchte und wolkenreiche Mittelmeerluft bereithält, hält Hoch ORTWIN über Südskandinavien mit trockener Festlandsluft dagegen.
Da die feuchte Mittelmeerluft gegen den Uhrzeigersinn um XENIA herum von Südosten her nach Deutschland geführt wird, schaut zunächst die Südosthälfte „in die Röhre“. Dort fällt die Sonnenausbeute am heutigen Sonntag eher mau aus und zeitweise wird es auch nass von oben.
Im Norden und Westen dagegen sollte man bei Aktivitäten im Freien eher die Sonnencreme als den Regenschirm einpacken. Die Temperaturen pendeln zwischen herbstlich kühl im Regen und spätsommerlich warm bei Sonnenschein.
Am Montag befindet sich schließlich der Nordosten auf der
Sonnenseite. Die trockene Festlandsluft kann sich dabei noch weiter erwärmen, sodass dort bei Höchsttemperaturen über 25 Grad verbreitet Sommertage ins Haus stehen. In den übrigen Landesteilen sind die Temperaturen zwar nicht wirklich herbstlich, Spätsommerfeeling kommt bei vielfach starker Bewölkung und zeitweiligen Regenfällen, die zu allem Überfluss teilweise auch noch gewittrig ausfallen, aber nicht wirklich auf.
Am Dienstag kommt die trocken-warme Festlandsluft wieder etwas nach Südwesten voran, sodass in weiten Teilen des Nordens und Ostens die Sonne von einem allenfalls locker bewölkten Himmel lacht. Alle anderen müssen mit vielen Wolken und schauerartigem Regen rechnen, auch wenn dieser keineswegs flächendeckend fällt und die regional extreme Trockenheit lindert. Die Temperaturentwicklung ist weiterhin stark an die Sonnenausbeute gebunden. Sommertage „25 plus x“ gibt es nur mit Unterstützung des Zentralgestirns. Sonst sind es nur um die 20 Grad.
Auch am Mittwoch bleibt die wettertechnische „Einheit“ aus, wobei der sonnige Teil im Vergleich zu den Vortagen etwas anwächst. Starke Bewölkung, aus der es Schauer und mitunter kräftige Gewitter gibt, beschränkt sich auf den äußersten Westen und Nordwesten, wohingegen es in allen anderen Regionen sehr freundlich und warm wird.
Ab der Wochenmitte erscheint ein Höhentief auf der Wetterkarte, dessen Einfluss auf Deutschland noch völlig unklar ist. Von wechselhaftem und kühlem Herbstwetter bis sonnigem und sehr warmem Spätsommerwetter ist alles möglich. “
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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