VHDL16 DWSG 271000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 27.08.2018, 11:30 Uhr

Zunächst stark bewölkt, stellenweise etwas Regen. Nachts weiter bewölkt aber trocken. Am Dienstag viel Sonne.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf dichte Wolken, vor allem im Norden auch etwas Regen. Gegen Nachmittag auch kleinere
Wolkenauflockerungen und zunehmend trocken. Höchstwerte zwischen 19 Grad im höheren Bergland und 26 Grad am südlichen Oberrhein. Schwacher, in Böen auffrischender Wind aus Südwest.

In der Nacht zum Dienstag wolkig und trocken, stellenweise Nebel. Temperaturrückgang auf 15 bis 10 Grad.

Am Dienstag bis zum Mittag verbreitet Wolkenauflösung, anschließend Sonne pur. Über dem Bergland einzelne Wolken. Höchsttemperaturen zwischen 24 Grad in den Hochlagen und 29 Grad im Markgräflerland. Schwacher Nordostwind.

In der Nacht zum Mittwoch überwiegend klar. Frühtemperaturen zwischen 16 und 8 Grad.

Am Mittwoch nach heiterem Start zum Teil dichte Quellwolken, vor allem im Westen und Süden örtlich Schauer und Gewitter. Höchstwerte im Bergland um 24, sonst 27 bis 31 Grad. Schwacher Westwind, frische, in Gewitternähe stürmische Böen.

In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt, von West nach Ost schauerartiger, teils gewittriger Regen. Tiefstwerte 16 bis 12 Grad. Gelegentlich starke Böen.

Am Donnerstag stark bewölkt, vor allem südlich der Alb Regen, der südostwärts abzieht. Im Allgäu und am Bodensee auch bis zum Abend anhaltend. Einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Temperaturanstieg nahe 19 Grad im Bergland und 25 Grad am Rhein. Meist schwacher, in Böen frischer Nordwestwind.

In der Nacht zum Freitag wolkig, ab und an ein paar Tropfen. Abkühlung auf 15 bis 9 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 27.08.2018, 11:30 Uhr –
„Tief „Ute“, das uns am heutigen Montag gebietsweise Regenwolken schickt, zieht am Dienstag bereits in die Ostsee weiter. Die Ausläufer des Tiefs verabschieden sich damit auch schon wieder aus Deutschland und Zwischenhocheinfluss kann sich breitmachen. Der ist allerdings nicht von langer Dauer.

Aber der Reihe nach. Am morgigen Dienstag beschert
Zwischenhocheinfluss Deutschland meist heiteres und trockenes Wetter. Eine kleine Ausnahme bildet der Norden, dort geistern ein paar mehr Wolken herum, die örtlich ein paar Angsttropfen fallen lassen. Zudem bleibt es im Norden etwas kühler, während im Süden eine wärmere Luftmasse lagert, die von den Ausläufern des Tiefs „Ute“ nicht wirklich ausgeräumt wurde. So sind im Norden 20 bis 25 Grad zu erwarten, im Süden jedoch sommerliche 25 bis 29 Grad.

Am Mittwoch nimmt der Tiefdruckeinfluss schon wieder zu. Zwar ist es anfangs häufig sonnig und die Temperaturen steigen zunächst überall auf sommerliche oder heiße 25 bis 32 Grad. Im Westen aber nehmen die Wolkenanteile schon am Vormittag zu und versauen wohl das Geschäft der Freibadbetreiber und Eisverkäufer. Im Gepäck haben sie nämlich auch Schauer und Gewitter, die örtlich kräftig ausfallen und lokal von Platzregen, stürmischen Böen oder Hagel begleitet werden können.

Der Donnerstag steht dann noch im Zeichen des Tiefdruckeinflusses. Dabei sind in einigen Teilen des Landes Schauer und Gewitter unterwegs, die nach Südosten hin weiterhin kräftig ausfallen können. Vornehmlich im Westen regnet es aber nur selten, zudem ist dort etwas längerer Sonnenschein möglich. Die Temperaturen gehen leicht zurück, da die Strömung auf Nord bis Nordwest dreht und kühlere Meeresluft herangeschafft wird. 19 bis 25 Grad sind den meisten aber durchaus angenehm.

Am Freitag und am Wochenende nimmt der Hochdruckeinfluss neuerlich zu und die Niederschläge dadurch ab. Darüber hinaus verschafft sich die Sonne wieder länger Zugang bei uns, womit auch die Temperaturen ein wenig zulegen und zum Teil auch wieder in den sommerlichen Bereich mit Höchstwerten von 25 Grad oder mehr gelangen.“

Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
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