VHDL16 DWSG 191000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 19.08.2018, 11:30 Uhr

Zunehmend heiter, sommerlich warm. Ab Nachmittag im Süden einzelne Gewitter.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag im Norden zunehmend heiter, im Süden stärkere
Quellbewölkung. Vom Südschwarzwald bis zum Allgäu einzelne Schauer, später auch Gewitter. Maxima von 24 Grad im Bergland bis 32 Grad an der Tauber. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, in Gewitternähe stürmische Böen.

In der Nacht zum Montag im Süden anfangs teils wolkig mit letzten Schauern, sonst gering bewölkt und trocken. Minima 17 bis 11 Grad.

Am Montag viel Sonne, dazu im Tagesverlauf einige Quellwolken. Im Nordwesten zeitweise auch kompaktere Wolkenfelder. Ganz im Südosten geringes Schauer- und Gewitterrisiko, sonst trocken.
Temperaturabstieg auf 25 bis 32 Grad. Schwacher, im Norden böig auffrischender Wind um Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag kaum Wolken, trocken. Tiefstwerte 17 bis 11 Grad.

Am Dienstag heiter, im Bergland im Tagesverlauf Quellwolkenbildung mit geringer Schauer- und Gewitterneigung. Tageshöchstwerte 26 bis 31 Grad. Schwacher Wind aus Nord bis Nordost.

In der Nacht zum Mittwoch meist klar. Abkühlung auf 17 bis 11 Grad.

Am Mittwoch Sonne und meist lockere Quellwolken, nachmittags und abends über dem Bergland geringes Gewitterrisiko. Maxima 25 bis 31 Grad. Schwacher Nordwind, in Böen teils auffrischend.

In der Nacht zum Donnerstag gering bewölkt, trocken. Tiefsttemperatur 17 bis 11 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 19.08.2018, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Sonntag und auch in den kommenden Tagen verläuft das Wetter in Deutschland in ruhigen Bahnen. Während der Süden und die häufig auch die Mitte des Landes von einem Ableger des Azorenhochs beeinflusst werden, streifen den Norden Deutschlands zeitweise schwache Fronten.
Niederschlag bleibt die Ausnahme, im Norden fallen allenfalls wenige Tropfen und über den Bergen im Süden kann vereinzelt am Nachmittag ein kurzes Gewitter entstehen. Die anhaltende Trockenheit findet also weiterhin kein Ende und auch die Waldbrandgefahr bleibt vor allem in Süd- und Ostdeutschland deutlich erhöht.
In puncto Sonnenscheinverteilung und auch bezüglich der Temperatur gibt es dagegen größere Unterschiede. Je weiter nach Nordwesten desto grauer verlaufen die kommenden Tage, hin und wieder wird sich aber auch an der Nordseeküste die Sonne zeigen. Südlich des Mains scheint die Sonne dagegen häufig ungetrübt. Von Nord nach Süd gibt es zudem ein Temperaturgefälle: Im Süden werden Tageshöchstwerte um 30 Grad erwartet, von der Ems bis zur Ostsee dagegen meist „nur“ 21 bis 27 Grad erreicht. Zudem lässt ein stark böiger Nordwestwind am Montag an der Ostseeküste die Temperaturen sich etwas „frischer“ anfühlen. Mehr Bewegung in die „Wetterküche“ kommt wahrscheinlich erst im Laufe der zweiten Wochenhälfte. Dann können aus heutiger Sicht kräftigere Kaltfronten von Nordwesten übergreifen und auch bis nach
Süddeutschland vordringen.“

Das erklärt MSc.-Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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