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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 02.05.2018, 11:30 Uhr

Heute viele Wolken, aber meist trocken. Kommende Nacht im Süden zeitweise Regen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf überwiegend starke Bewölkung, aber meist trocken. Nachmittagstemperaturen von 12 Grad im Bergland und bis 19 Grad im Kraichgau. Schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag meist stark bewölkt, besonders im Süden zeitweise Regen. Abkühlung auf 10 bis 5 Grad.

Am Donnerstag im Süden stark bewölkt, zeitweise leichter Regen. Sonst wolkig und überwiegend trocken. Höchstwerte von 10 Grad im Bergland bis 19 Grad in der Kurpfalz. Schwacher bis mäßiger, in Böen teilweise frischer Nordwind.

In der Nacht zum Freitag im Süden dichte Wolken, zeitweise leichter Regen. Weiter nördlich wechselnd wolkig und trocken. Tiefstwerte 11 bis 6 Grad. Am Feldberg aufkommende Sturmböen aus Nordost.

Am Freitag im Westen heiter, nach Südosten zu stärker bewölkt und zeitweilig leichter Regen. Maxima von 14 Grad im Bergland bis 22 Grad am unteren Neckarlauf. Schwacher bis mäßiger, tagsüber teils böig auflebender Nordostwind, am Feldberg Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag nur im Süden noch stärker bewölkt, aber auch dort meist trocken, sonst gering bewölkt. Minima 12 bis 7 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln Sturmböen aus Nordost.

Am Samstag im Süden noch dichtere Wolken, im Norden dagegen häufig Sonne, trocken. Höchstwerte zwischen 18 Grad im Bergland und knapp 25 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, zum Teil stark böiger Nordostwind. Auf Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag verbreitet klar. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad. Im Hochschwarzwald stürmische Böen aus Nordost.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 02.05.2018, 11:30 Uhr –
„Derzeit dominieren zahlreiche Tiefdruckgebiete das Wetter in Europa. So thront Tief „Renate“ südöstlich von Island. Die Tiefs „Quitta I und II“ beherrschen den skandinavischen und nordosteuropäischen Raum und über dem zentralen Mittelmeer zieht Tief „Solveig“ ihre Kreise. Zudem sind an den Ausläufern der genannten Tiefs noch einzelne Randtiefs aktiv, die beispielsweise auch das Wetter auf der Iberischen Halbinsel oder auch in der Balkanregion beeinflussen.

Zwischen die ganzen Tiefs mogelt sich in den nächsten Tagen jedoch das Azorenhoch. Dieses schickt vom Atlantik her über den Norden Frankreichs hinweg einen Ableger bis nach Deutschland, von dem zunächst vor allem der Norden und Westen profitieren. Durch absinkende Luftbewegungen lösen sich die Wolken weiter auf und geben der Sonne viel Platz um Ihre ganze Kraft und Schönheit zu zeigen. Allein durch den Sonnenschein steigen die Temperaturen ab Samstag auch wieder auf teils frühsommerliche Werte zwischen 20 und 27 Grad an. Dass es nicht zu mehr reicht, liegt an der Luftströmung. Um das Hoch herum wird kühle Nordseeluft nach Osten geführt, wo sie sich mit wärmerer Luft aus Südosteuropa mischt und schließlich gemäßigt von Osten her nach Deutschland fließt.

Der Süden bleibt dagegen am längsten in den Fängen vom Mittelmeertief „Solveig“ und dessen Ausläufer. Wiederholt ziehen dichtere
Wolkenfelder durch, die bevorzugt Richtung Alpen auch etwas schauerartigen Regen bringen. Bis zum Start in die neue Woche verabschieden sich die Wolken auch aus dem Süden, sodass überall ein sonniger und warmer Wettercharakter Einzug halten sollte.“

Das erklärt Dipl.-Met. Lars Kirchhübel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de

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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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