VHDL16 DWSG 211000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 21.12.2025, 10:30 Uhr

Heute in Oberschwaben und am Oberrhein trüb, dazwischen Sonne. Am 
Montag wieder nur im Bergland freundlich, überall anders trüb unter 
Hochnebel. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute reicht eine Hochdruckbrücke vom Schwarzen bis zum Nordmeer. Am 
Montag etabliert sich dann das Hochdruckgebiet über Skandinavien. In 
Baden-Württemberg hat dies eine Inversionswetterlage zur Folge. 

NEBEL: 
In der Nacht zum Montag entlang von Rhein und Neckar sowie von der 
Alb über Oberschwaben bis zum Bodensee dichter Nebel mit Sichtweite 
auch unter 150 m. 

FROST: 
In der Nacht zum Montag in der Südosthälfte zwischen 0 und -3 Grad. 

GLÄTTE: 
In der Nacht zum Montag in der Südosthälfte vereinzelt durch 
gefrierende Nässe. 


Heute entlang des Rheingrabens aber vor allem auch in Oberschwaben 
und am Bodensee oft auch anhaltender Nebel oder Hochnebel. Vom 
Schwarzwald bis zur Hohenloher Ebene nachmittags zeitweise, auf den 
Mittelgebirgen reichlich Sonnenschein. An der Donau zum Teil nur um 
0, am Schwarzwald und am Odenwald 6 bis 9 Grad. Mäßiger Wind um Ost, 
in freien Lagen auf den Mittelgebirgen auch stark böiger Wind. 

In der Nacht zum Montag zügig Ausbreitung von Hochnebel, in 
Oberschwaben teilweise dichter Nebel. Tiefstwerte von +2 Grad 
westlich des Schwarzwaldes und bis -4 Grad im Allgäu. 

Am Montag anfangs vor allem in südlichen feuchten Niederungen Nebel, 
sonst oft anhaltend und verbreitet grau und trüb unter Hochnebel, im 
Schwarzwald und auf der Albhochfläche hingegen meist freundlicher 
Sonne-Wolken-Mix. Mäßig kalt bei Höchstwerten von 0 Grad in 
Oberschwaben und bis 5 Grad am Rhein, auf dem Feldberg und dem 
Klippeneck bis +8 Grad. Schwacher, in Böen zum Teil frischer Wind aus
Ost bis Nordost. 

In der Nacht zum Dienstag beständiger Hochnebel, stellenweise 
aufliegend und daher auch dichter Nebel. Tiefstwerte von +1 Grad nur 
im Rheingraben und sonst leichter Frost um -2 Grad. 

Am Dienstag überwiegend bedeckt sowie anfangs in südlichen feuchten 
Niederungen örtlich auch Nebel. Auf der Alb kalte -1 Grad, sonst +1 
bis +5 Grad. Schwacher, in Böen auch frischer Wind aus Nordost. In 
Hochlagen von Schwarzwald und Alb zunehmend starke bis stürmische 
Böen aus Ost. 

In der Nacht zum Mittwoch aufkommender Nieselregen oder 
Schneegriesel. Am Rhein +2 Grad, sonst hingegen oft Frost bis -4 
Grad. Hohe Gefahr durch Glätte wegen gefrierender Nässe. 

Am Mittwoch (Heiligabend) nass und mäßig kalt, häufig leichter 
Nieselregen oder Schneegriesel. Im Bergland durch leichten Schneefall
auch Schneeglätte. -2 Grad auf der Alb, bis +4 Grad am Rhein. 
Frischer Nordostwind mit starken Windböen, im Schwarzwald und auf der
Alb stürmische Böen, in Hochlagen des Schwarzwaldes schwere 
Sturmböen. 

In der Nacht zum Donnerstag stellenweise noch, anschließend von 
Nordosten her nachlassender Schneegriesel. Bei Tiefstwerten von -1 
bis -6 Grad verbreitet Glätte durch gefrierende Nässe. Weiterhin 
frischer Nordostwind, in freien Lagen starke Windböen. 

Am Donnerstag (erster Weihnachtsfeiertag) trüb unter Hochnebel, am 
Nachmittag vereinzelt Wolkenlücken. Höchstwerte von kalten -3 Grad an
der Schwäbischen Alb und bis +3 Grad im Oberrheingraben. Frischer 
Nordostwind. 

In der Nacht zum Freitag weiter trüb unter Hochnebel, teils auch 
Nebel. Örtlich Wolkenlücken. Tiefstwerte von -1 Grad am Rhein und bis
-7 Grad im Schwarzwald, an der Baar und auf der Alb. 


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 21.12.2025, 10:15 Uhr -
"Auch am heutigen 4 Advent dominiert größtenteils die Farbe Grau. Die
besten Chancen auf etwas Sonnenschein bestehen in den Hochlagen, 
sowie teilweise auch auf der Westseite der Mittelgebirge. Dabei wird 
es aber noch einmal mild. Im Westen werden teilweise sogar über 10 
Grad erwartet. Dagegen bleibt es im Südosten winterlich kalt. Gerade 
entlang der Donau werden bei teils zähem Nebel und Hochnebel 
lediglich Höchstwerte um oder knapp über dem Gefrierpunkt erreicht. 

Zu Beginn der Weihnachtswoche bleibt alles beim Alten. Lediglich die 
Temperaturen passen sich auch im Westen der Jahreszeit besser an. 
Dazu kommt ein frischer Ostwind auf, sodass sich der 
Temperaturrückgang noch markanter anfühlt. Chancen auf etwas 
Sonnenschein gibt es auch zu Wochenbeginn lediglich im Bereich der 
Mittelgebirge. Vielerorts bleibt es bei dichter Bewölkung und Nebel 
oder Hochnebel.

Der Dienstag bringt ebenfalls kaum Abwechslung ins Wettergeschehen. 
Etwas Sonnenschein gibt es dann auch im Norden. In den Niederungen im
Süden bleibt es aber größtenteils den ganzen Tag trüb. Zum Abend ist 
im Osten stellenweise auch etwas Sprühregen oder Schnee möglich. 
Sonst bleibt es aber trocken. Die Temperaturen gehen dabei noch etwas
zurück und erreichen nur noch maximal 0 bis 4 Grad. Bei einem teils 
stark auflebenden Ostwind fühlt sich das ganze noch kälter an, sodass
bei einem Spaziergang im Freien Winterjacke, Mütze und dicke 
Handschuhe nötig sind. 

An Heiligabend kommt in der Südhälfte gebietsweise sogar leichter 
Schneefall auf, sodass in etwas höheren Lagen dort weiße Weihnacht 
mit einer dünnen Schneedecke durchaus möglich ist. In den Niederungen
reicht es aber meist nicht für Schnee. Dort fällt an Heiligabend 
etwas Regen oder Schneeregen. Nach Norden hin bleibt es trocken und 
die Sonne kommt zwischen dichten Wolkenfeldern zumindest sporadisch 
zum Zuge. Dazu liegen die Temperaturen im Bergland im 
Dauerfrostbereich. Lediglich in den Niederungen im Süden und Westen 
sowie im Küstenumfeld werden noch zarte Plusgrade erwartet.

In den darauffolgenden Tagen setzt sich das winterlich kalte und 
überwiegende trockene Wetter fort. Dazu ist in den Nächten vor allem 
bei Aufklaren verbreitet mäßiger Frost, vereinzelt auch strenger 
Frost möglich. Mehr dazu an dieser Stelle in den kommenden Tagen.  "

Das erklärt M.Sc.-Met. Nico Bauer von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


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