VHDL16 DWSG 021000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 02.11.2025, 10:30 Uhr
Heute immer wieder Regen, teils noch länger anhaltend.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute zieht eine Kaltfront langsam über Baden-Württemberg hinweg
südostwärts. Dahinter strömt vorübergehend etwas kältere Meeresluft
ein, die in der Nacht zum Montag unter Hochdruckeinfluss gerät.
WIND/STURM:
In hohen Schwarzwaldlagen zeitweise stürmische Böen um 70 km/h aus
Südwest, am Feldberg auch einzelne Sturmböen bis 85 km/h.
Heute Mittag wechselnd bis stark bewölkt. Im Osten abziehender Regen,
anschließend von Westen her wiederholt Schauer über das Land ziehend.
Höchstwerte zwischen 9 Grad im Bergland und 16 Grad im Breisgau.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest. Auf dem Feldberg stürmische
Böen oder Sturmböen.
In der Nacht zum Montag vor allem in der ersten Nachthälfte noch
zeitweise Regen oder Schauer. Später Auflockerungen und lokal Nebel.
Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Am Feldberg noch stürmische Böen.
Am Montag wolkig, ab Mittag häufig heiter. Meist trocken. Maxima
zwischen 9 Grad im Bergland und 16 Grad im Breisgau. Schwacher bis
mäßiger Wind aus Südwest.
In der Nacht zum Dienstag meist klar. Im weiteren Verlauf Bildung von
Nebel und Hochnebel. Niederschlagsfrei bei Tiefstwerten von +5 bis -1
Grad.
Am Dienstag nach zäherem Nebel meist nur Schleierwolken, sonst viel
Sonne und trocken. Höchstwerte zwischen 11 und 17 Grad. Schwacher
Wind aus südlicher Richtung.
In der Nacht zum Mittwoch klar. Am Bodensee, an der Donau aber auch
am Neckar gebietsweise Nebel. Tiefstwerte 8 im oberen Bergland bis -1
Grad in Oberschwaben.
Am Mittwoch in Oberschwaben und am Neckar zäherer Nebel, sonst viel
Sonne und durchziehende hohe Wolkenfelder. Niederschlagsfrei,
Höchstwerte 14 bis 18 Grad, in Oberschwaben mit Werten um 12 Grad
etwas kühler.
In der Nacht zu Donnerstag klar und gebietsweise Nebel. Tiefstwerte 8
bis 0 Grad.
**
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 02.11.2025, 10:15 Uhr -
"Am heutigen Sonntag sorgt eine nur langsam nach Südosten
vorankommende Kaltfront vor allem über Süddeutschland für Regenfälle.
Sonst ist es bei oft starker Bewölkung wechselhaft mit Schauern und
vereinzelt auch kurzen Gewittern im Westen und an der Nordsee. Mit 10
bis 15 Grad ist es trotz der einfließenden subpolaren Meeresluft
meist mild.
In der Nacht zum Montag fällt im Süden vor allem am Alpenrand
weiterer Regen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Morgen auf etwa
1200 Meter ab. Sonst ist es wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern.
Zu Wochenbeginn stellt sich die Wetterlage im Süden um. Dort macht es
sich das Hochdruckgebiet VIANELDE gemütlich. Der Regen an den Alpen
klingt am Montag ab und die Wolken lockern verbreitet auf. Im Norden
ziehen dagegen die Wolken und Regenfälle einer atlantischen Front
auf. Mit maximal 9 bis 16 Grad ändert sich am Temperaturniveau wenig.
An den Folgetagen setzt sich die Wetterzweiteilung fort. Der Norden
wird von Tiefs über Nordeuropa beeinflusst. Niederschlag gibt es zwar
kaum, feuchtere Luft sorgt dort aber für teils dichtere Wolken. An
den Küsten frischt der südwestliche Wind zudem zeitweise auf. Im
Süden stellt sich dagegen meist freundliches Wetter ein. Zumindest
wenn sich die morgendlichen Nebelfelder aufgelöst haben und das
könnte sich nahe von Flüssen teils als zähe Geschichte erweisen. Von
Südwesten werden für die Jahreszeit ungewöhnlich milde Luftmassen
herangeführt. So wird es bei Sonnenschein am Nachmittag des Mittwochs
örtlich bis zu 19 Grad warm. Nachts kühlt es dagegen im Süden bei
teils klarem Himmel und kaum Wind deutlich ab vor allem im Süden
Bayerns gibt es gebietsweise leichten Frost in den Frühstunden.
"
Das erklärt M.Sc. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
E-Mail: pressestelle@dwd.de