VHDL16 DWSG 151000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 15.09.2025, 10:30 Uhr

Wechselhaft bei einzelnen Regenschauern. Tagsüber starke Wind-, in 
den Mittelgebirgen stürmische Böen. In der Nacht Wetterberuhigung. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Ein Sturmtief zieht von Schottland nach Dänemark. Heute ist der 
Warmsektor dieses Tiefs wetterbestimmend. Die Kaltfront zieht in der 
Nacht zum Dienstag von Nordwesten her durch. 

WIND:
Heute bis zum Abend starke Wind-, in exponierten Lagen auch 
stürmische Böen zwischen 50 und 70 km/h aus Südwest, später West. 
In höheren Lagen des Schwarzwaldes Sturm-, zeitweise auch schwere 
Sturmböen bis 90 km/h aus Südwest, in der Nacht zum Dienstag aus 
West.
Am Dienstag erneut zeitweilig in Niederungen starke bis stürmische 
Böen um 60 km/h. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln vor allem anfangs
auch noch Sturmböen bis 80 km/h aus Südwest. 

GEWITTER: 
Bis zum Abend geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne Gewitter mit 
Sturmböen bis 80 km/h aus West. 

Heute anfangs oft stark bewölkt, gebietsweise schwache Regenschauer. 
Am Mittag und Nachmittag Auflockerungen, vor allem von der 
Schwäbischen Alb bis in das Allgäu auch mehr Sonne als Wolken. 
Einzelne Regenschauer oder kurze Gewitter. Erwärmung auf 20 Grad im 
Odenwald und bis 25 Grad im Breisgau. Frischer Südwest- bis Westwind 
mit starken bis stürmischen, im Hochschwarzwald oder bei eventuellen 
Gewittern mit Sturm- und schweren Sturmböen. 

In der Nacht zum Dienstag meist gering bewölkt, nur am Bodensee und 
im Allgäu noch Schauer. Tiefsttemperatur 14 bis 9 Grad. Im 
Hochschwarzwald noch Sturm-, anfangs schwere Sturmböen, in tiefen 
Lagen nachlassender Wind. 

Am Dienstag neben Sonne auch dichte Wolkenfelder und einige 
Quellwolken, aber nur vereinzelt etwas Regen. Höchstwerte von 15 bis 
20, im Bergland bei 13 Grad. Mäßiger Südwest- bis Westwind mit 
starken bis stürmischen Böen, auf Schwarzwaldgipfeln auch Sturmböen. 


In der Nacht zum Mittwoch überwiegend dichte Wolken und ganz 
vereinzelt etwas Regen. Minima 13 bis 9, in höheren Lagen bis 7 Grad.
Auf Schwarzwaldgipfeln starke bis stürmische Böen. 

Am Mittwoch im Süden mehr Sonne als Wolken und oft trocken. Im Norden
stark bewölkt und zeitweilig Regen. Höchstwerte von Nordost nach 
Südwest 16 bis 23 Grad. Mäßiger Wind aus Südwest bis West mit 
frischen, im höheren Schwarzwald auch stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Donnerstag auch in den nördlichen Landesteilen 
zunehmend trocken und auflockernde Bewölkung. Nach Süden hin klar. In
feuchten Niederungen vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Auf
Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen. 

Am Donnerstag verbreitet Sonne, nur im Norden anfangs noch etwas mehr
Wolken. Wärmer mit Höchstwerten zwischen 21 Grad im Bergland und in 
der Main-Tauber-Region und bis 27 Grad im Breisgau. Schwacher bis 
mäßiger westlicher Wind mit frischen bis starken, auf dem Feldberg 
auch stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Freitag klar. Stellenweise Nebel. Tiefstwerte 14 bis
8 Grad. 

Am Freitag meist sonnig. Niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen mit 
spätsommerlichen 25 bis 29 Grad. Schwachwindig.

In der Nacht zum Samstag überwiegend klar. Vereinzelt Nebel. 
Tiefstwerte 14 bis 8 Grad. 



Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 15.09.2025, 10:15 Uhr -
"Das Sturmtief ZACK über der Nordsee zieht bis Mittwoch nach 
Nordskandinavien und bestimmt bis dahin das Wetter in Deutschland. 
Mit einer straffen westlichen Strömung überqueren seine Ausläufer das
Land von West nach Ost. Da der Norden näher am Tief liegt, wird es 
dort am windigsten. Der Süden profitiert zeitweise von hohem 
Luftdruck.
Am heutigen Montag gibt es verbreitet einen raschen Wechsel aus 
Wolken und Sonne, gebietsweise gibt es Schauer, vereinzelt auch 
Gewitter. Am freundlichsten wird es südlich der Donau, dort wird es 
mit Werten bis 27 Grad auch am wärmsten, sonst ist meist bei 18 bis 
24 Grad Schluss. Bemerkenswert ist der Wind: Er erreicht im Norden 
und Westen in Böen teils Sturmstärke, an der Nordsee gibt es schwere 
Sturmböen. Je weiter nach Osten und Südosten, desto schwächer ist der
Wind.
In der Nacht zum Dienstag halten Schauer und Gewitter im Nordwesten 
und an den Alpen an, sonst lockern die Wolken auf und abseits der 
Küste lässt der Wind vorübergehend nach. An der See weht er dagegen 
unverändert stürmisch mit schweren, an der Nordsee vereinzelt auch 
orkanartigen Böen. 
Am Dienstag frischt der Wind auch im Binnenland wieder auf, wobei er 
im Norden in Böen erneut Sturmstärke erreicht, im Süden geht es 
gemäßigter vonstatten. Bei vor allem im Norden wechselhaftem Wetter 
fließt kühlere Meeresluft ein, mehr als 17 bis 22 Grad werden es 
nicht.
Am Mittwoch setzt sich im Süden zunehmend Hochdruckeinfluss durch, im
Norden wirkt, wenn auch abgeschwächt, dagegen noch ZACK. Für den 
Süden bedeutet dies im Tagesverlauf zunehmend freundliches, sonst 
unbeständiges Wetter und im Norden windiges, aber nicht mehr 
stürmisches Wetter. Die Temperaturen spiegeln die Wetterunterschiede 
wider. Mit bis zu 24 Grad wird es am südlichen Oberrhein am wärmsten,
sonst werden erneut meist 17 bis 21 Grad erreicht.
Am Donnerstag verstärkt sich im Süden der Hochdruckeinfluss und mit 
bis zu 27 Grad wird es spätsommerlich warm. Im Norden überwiegen 
dagegen weiter die Wolken und es fällt zeitweise Regen bei Werten 
meist knapp über 20 Grad. "

Das erklärt MSc.-Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
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