VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 26.02.2025, 10:30 Uhr

In Oberschwaben nachlassende Windböen, im Bergland bis Mittag etwas 
Schnee. In der Nacht zum Donnerstag Frost und von Westen erneut 
Schnee und Glätte.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Die Kaltfront eines Tiefs über Norddeutschland überquert 
Süddeutschland und zieht später ostwärts ab. Nachts folgt von Westen 
eine weitere Front.

WIND:
Bis zum Nachmittag gebietsweise in Oberschwaben und vereinzelt auf 
der Hohenlohe Böen um 60 km/h aus West bis Südwest.

SCHNEE:
Bis Mittwochmittag oberhalb 800 m im Schwarzwald weitere 1-2 cm 
Neuschnee.
Am Donnerstagmorgen und bis zum Nachmittag oberhalb 800 m erneut 1-5 
cm Neuschnee.

GLÄTTE/FROST:
Im Bergland bis zum Mittag örtlich Glätte durch Schnee und 
Schneematsch.
In der Nacht zum Donnerstag im Bergland und Oberschwaben, sowie 
vereinzelt in Tallagen Frost zwischen -1 und -3 Grad. Örtlich Glätte 
durch überfrierende Nässe. Am Donnerstagmorgen bis zum Nachmittag von
Westen gebietsweise Schneeglätte oberhalb 400 - 600 m.

GEWITTER:
Donnerstagnachmittag sind kurze Gewitter mit Böen bis 60 km/h nicht 
ganz ausgeschlossen. 

Heute stark bewölkt und regnerisch, im Bergland bis zum Mittag Schnee
und Glätte. Anschließend wechselnd bewölkt und Übergang in 
Schaueraktivität. Maxima von 3 Grad im Bergland und 9 Grad im 
Rheintal. Mäßiger Westwind mit starken bis stürmischen Böen in 
Oberschwaben. Nachmittags nachlassend. 

In der Nacht zum Donnerstag anfangs gering bewölkt oder klar, örtlich
Nebel und/oder Glätte. In der zweiten Nachthälfte aus Nordwesten 
aufziehende dichte Bewölkung und in den Frühstunden Regen, oberhalb 
400 m mit Schnee vermischt. Tiefstwerte zwischen +4 Grad am Rhein und
-3 Grad im Schwarzwald. 

Am Donnerstag anfangs stark bewölkt und verbreitet Regen, oberhalb 
etwa 400 m bis zum frühen Nachmittag Schneeregen oder Schnee mit 
Glättegefahr. Anschließend auflockernde Bewölkung und Übergang in 
Schauer, einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Höchstwerte 
zwischen 4 Grad im Bergland und 10 Grad am Rhein. Schwacher bis 
mäßiger Westwind, in Böen auffrischend bis stark.

In der Nacht zum Freitag wechselnd bewölkt und vereinzelt Schauer, 
die bis in mittlere Lagen als Schnee fallen. Tiefstwerte zwischen +3 
Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland. 

Am Freitag wechselnd bewölkt und zeitweise Schauer, welche ab 
mittleren Lagen als Schnee fallen. Im Norden sind einzelne kurze 
Gewitter nicht ausgeschlossen. Höchstwerte zwischen 2 Grad im 
Bergland und 9 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus 
Nordwest, in Böen auffrischend.

In der Nacht zum Samstag anfangs wolkig und noch vereinzelt 
Schneeregenschauer im Norden, in der zweiten Nachthälfte dann gering 
bewölkt und überwiegend niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen +1 am
Rhein und -5 Grad im Schwarzwald, örtlich Glätte. 

Am Samstag heiter bis wolkig und überwiegend niederschlagsfrei. 
Maxima zwischen 1 Grad im Bergland und 9 Grad am Rhein. Schwacher bis
mäßiger Nordostwind, in Böen auffrischend.

In der Nacht zum Sonntag gering bewölkt, teils klar und Nebelbildung.
Verbreitet Frost bei Tiefstwerten zwischen 0 und -4 Grad. Örtlich 
Glätte. 

Am Sonntag heiter bis sonnig und niederschlagsfrei. Höchstwerte 
zwischen 3 Grad im Bergland und 11 Grad im Rhein-Neckar-Raum. 
Schwacher bis mäßiger Nordostwind, in Böen auffrischend.

In der Nacht zum Montag gering bewölkt bis klar, örtlich 
Nebelbildung. Verbreitet Frost bei Tiefstwerten zwischen 0 und -4 
Grad, örtlich Glätte.


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 26.02.2025, 10:15 Uhr -
"QUINCY und RAINER sind die Namen der Druckgebilde, die für das 
Wetter in Deutschland relevant sind. Da im Jahr 2025 Tiefs männliche 
Namen tragen, bedeutet dies Tiefdruckeinfluss und als Folge 
unbeständiges Wetter. Heute sowie am Donnerstag und Freitag sorgen 
die beiden Tiefs für viele Wolken und immer wieder auch für 
Niederschläge, die in tiefen Lagen als Regen fallen, vereinzelt kann 
es kurze Gewitter geben. In den Mittelgebirgen und den Alpen gibt es 
oberhalb 500 bis 800 m zeitweise Flockenwirbel. Viel Neuschnee ist 
aber auch dort nicht zu erwarten. 
Nach und nach wird es dabei etwas kälter. Von 4 bis 12 Grad am 
heutigen Mittwoch sinken die Temperaturen bis Freitag auf 3 bis 9 
Grad. In den Nächten gibt es vor allem im Süden und Osten 
gebietsweise leichten Frost, aber auch im Rest des Landes können die 
Temperaturen zumindest in Bodennähe auf Werte um 0 Grad sinken und 
örtlich für glatte Straßen sorgen. 
Die Regionen mit Chancen auf etwas Sonne wechseln von Tag zu Tag. 
Heute ist es am Nachmittag vor allem der Westen Deutschlands, der die
Sonne zu Gesicht bekommt. Am Donnerstag sind es der Süden und der 
Osten, wobei auch dort die Wolken dominieren. Am Freitag sind es dann
die Regionen südlich der Donau und der Westen, wo sich Wolkenlücken 
auftun. Die Lücken im Westen deuten, anders als an den Vortagen, auf 
einen Wetterwechsel hin. Verantwortlich für die Wetterberuhigung ist 
Hoch HELTRAUT, das von Westen sich langsam Deutschland nähert. So 
zieht sich der Tiefdruckeinfluss am Wochenende nach Nordosten zurück 
und vor allem in der Südwesthälfte stellt sich meist freundliches 
Wetter ein. An den Temperaturen ändert sich tagsüber kaum etwas, 
nachts tritt dann aufgrund der geringeren Bewölkung häufiger Frost 
auf. "

Das erklärt MSc.Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
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