VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 29.10.2024, 10:30 Uhr
Kommende Nacht und Mittwochvormittag örtlich Nebel.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
In den kommenden Tagen dominiert Hochdruck zusammen mit
bodennah feuchter Luft das Wettergeschehen in Baden-Württemberg.
NEBEL:
In der Nacht zum Mittwoch und Mittwochvormittag örtlich Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m.
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf vielerorts Sonne, an der
Donau und am Bodensee eventuell aber auch ganztägig hochnebelig-trüb.
Temperaturanstieg je nach Sonneneinstrahlung auf 13 Grad im
Bodenseeumfeld und bis 20 Grad am oberen Neckar oder auch in
Freiburg. Schwacher variabler Wind.
In der Nacht zum Mittwoch Bildung und Ausbreitung von Nebel oder
Hochnebel. Im höheren Bergland häufig klar. Tiefstwerte 10 bis 4
Grad.
Am Mittwoch zu Beginn viel Nebel und Hochnebel. Später im Norden
Lichtblicke, aber überwiegend wolkig. Im Süden vor allem am Bodensee
teils ganztags trüb, sonst am Nachmittag mehr Sonne als Wolken.
Höchstwerte 11 bis 17 Grad. Schwacher Wind aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag Ausbreitung von Nebel und Hochnebel.
Tiefstwerte 9 bis 5 Grad.
Am Donnerstag bis zum Mittag verbreitet Nebel und Hochnebel. Dann
freundlich, im Bergland auch sonnig. Schwachwindig und Höchstwerte
von 11 bis 16 Grad.
In der Nacht zum Freitag Ausbreitung von Nebel und Hochnebel, im
Hochschwarzwald klar. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.
Am Freitag weiterhin zunächst trüb durch Nebel und Hochnebel, abseits
davon sowie später am Tag verbreitet sonnig. Höchstwerte 12 bis 17
Grad. Schwacher variabler Wind.
In der Nacht zum Samstag gebietsweise Nebel und Hochnebel.
Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.
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Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 29.10.2024, 10:15 Uhr -
"Weite Teile Deutschlands bleiben im Einflussbereich der
Hochdruckzone YÜRGEN, die sich von den Britischen Inseln über
Deutschland bis zum Balkan erstreckt. Windschwache Bedingungen im
Zusammenspiel mit einer feuchten bodennahen Luft versprechen aber
alles andere als sonniges Herbstwetter, vielmehr herrscht vielfach
Tristesse: Verbreitet hält sich auch tagsüber zäher Nebel oder
Hochnebel, der nur hier und da mal Platz für ein bisschen Himmelsblau
macht. Der Norden bleibt sogar leicht anfällig gegenüber
Tiefdruckstreifschüssen. Dann kann es aus oft dichter Bewölkung sogar
mal etwas regnen. Dazu kommt ein böiger, teils stürmischer Wind an
der See.
Wer die Sonne sucht, findet sie in den Hochlagen der Mittelgebirge
und in den Alpen, die aus dieser trüben Nebelsuppe herausragen. Dort
wird es dann sogar richtig mild. Bei Temperaturen über 15, am
heutigen Dienstag sogar bis nahe 20 Grad kann man in der Sonne dann
sogar mal die Jacke weglassen.
Am Freitag kommt vorübergehend etwas Bewegung ins Spiel, zumindest
wenn man die Großwetterlage betrachtet. Über Nord- und Osteuropa
kommt es zu einem ersten, kräftigeren Wintereinbruch mit Frost und
Schnee. Hierzulande ziert sich das Winterwetter noch. Zwar erreicht
uns von Norden her hinter einer Kaltfront auch etwas kältere Luft,
vor allem im Norden und Osten des Landes, allerdings in deutlich
abgeschwächter Form. Immerhin reicht es am Wochenende dann für
gebietsweisen Nachtfrost. Ein neues, kräftiges Hoch ZAYYAN, das von
den Britischen Inseln zu uns nach Deutschland vordringt, sorgt indes
für eine Fortdauer des ruhigen Wetters. Neben dann wieder teils
dichten Nebel- und Hochnebelfeldern bekommt dann aber auch die Sonne
häufiger eine Chance. "
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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