VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 25.08.2025, 10:30 Uhr

Heute viel Sonnenschein, von Südwesten einige Schleierwolken. Warm.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Eine breite Hochdruckzone über Mitteleuropa bestimmt das Wetter in 
Baden-Württemberg. Dabei erwärmt sich die Luft zusehends. 

NEBEL:
Dienstag früh lokal Sichtweiten unter 150 m nicht ausgeschlossen.

Heute reichlich Sonnenschein, von Südwesten ab und an durchziehende 
Schleierwolken. Mit Höchstwerten von 21 bis 25, am Rhein örtlich bis 
27 Grad deutlich wärmer. Schwachwindig. 

In der Nacht zum Dienstag meist klar, örtlich Nebel. Frühwerte von 12
bis 8, örtlich bis 5 Grad.

Am Dienstag nochmals viel Sonne, im Tagesverlauf von Südwesten aber 
zunehmend dichtere Wolkenfelder. Höchsttemperatur zwischen 24 Grad im
Bergland und 30 Grad im Breisgau. Schwacher bis mäßiger, mitunter 
etwas auflebender Wind aus Südwest bis West. 

In der Nacht zum Mittwoch stark bewölkt und von Westen aufkommende 
Schauer und Gewitter. Tiefstwerte zwischen 18 und 14 Grad. In 
Gewitternähe und im höheren Bergland vorübergehend starke Böen. 

Am Mittwoch unbeständig mit Schauern und Gewittern, dazwischen aber 
auch längere trockene Phasen mit Sonne, vor allem Richtung 
Oberschwaben. Bei Höchstwerten zwischen 23 Grad im Bergland und 
örtlich 29 Grad am Rhein zum Teil schwül. Oft mäßiger Wind aus 
Südwest mit frischen, vor allem bei Gewittern und im Bergland 
vorübergehend starken bis stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Donnerstag von Südwesten schauerartige und teilweise
kräftige, von Gewittern begleitete Regenfälle. 18 bis 14 Grad. Auf 
den Schwarzwaldgipfeln und bei Gewittern mitunter stürmische Böen. 

Am Donnerstag stark bewölkt bis bedeckt und verbreitet Regen, vor 
allem in der zweiten Tageshälfte auch öfter Schauer und einzelne 
Gewitter. Mit maximal 20 bis 25 Grad wieder kühler, im höheren 
Bergland um 18 Grad. Überwiegend mäßiger Südwestwind mit frischen, 
bei Gewittern und auf Schwarzwaldgipfeln auch starken bis stürmischen
Böen. 

In der Nacht zum Freitag zunächst weiterer Regen, später von Westen 
her trockener und Auflockerungen. Temperaturrückgang auf 16 bis 12 
Grad, im höheren Bergland um 10 Grad. Dort gelegentlich starke bis 
stürmische Böen. 

Am Freitag wechselnd bewölkt, gelegentlich etwas Regen oder 
Regenschauer, vereinzelte Gewitter nicht ausgeschlossen. Maximal 19 
bis 23, im Bergland um 17 Grad. Mäßiger, in Böen frischer 
Südwestwind, im höheren Schwarzwald starke bis stürmische Böen. 

In der Nacht zum Samstag wieder vermehrt Regen bei Tiefstwerten von 
15 bis 10 Grad. Im höheren Schwarzwald zunehmend stürmische, in 
exponierten Lagen Sturm- oder schwere Sturmböen.


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 25.08.2025, 10:15 Uhr -
"Das umfangreiche Hochdruckgebiet MAREIKE beschert vielen von uns 
nochmal einen hochsommerlichen Streckenabschnitt, bevor es im Verlauf
der Woche immer wechselhafter wird.

Heute (Montag) und am Dienstag scheint vielerorts in Deutschland die 
Sonne von einem teils blank geputzten Himmel und die Temperaturwerte 
erreichen heute im Südwesten schon verbreitet sommerliche 25 bis 28 
Grad. Am Dienstag weitet sich die sommerliche Wärme weiter nach 
Norden und Osten aus und treibt die Spitzenwerte in etwa westlich 
einer Linie Bremen - Dresden auf hochsommerliche 25 bis 29 Grad, 
wobei die höchsten Werte (regional um 30 Grad) den Rhein entlang 
erwartet werden.

Trüber verlaufen die Tage im Norden. Besonders heute lockert sich 
eine umfangreiche und dichte Wolkendecke im Tagesverlauf nur zögernd 
auf und im Umfeld der Küsten gibt es den einen oder anderen kurzen 
Schauer. Daran ändert sich auch zum Dienstag wenig, wenngleich die 
Wolkendecke im Tagesverlauf wenigstens regional immer besser 
auflockert. Die verminderte Einstrahlung im Zusammenspiel mit der 
eingeflossenen modifizierten Polarluft drückt die Höchstwerte daher 
in den Bereichen heute auf rund 19 Grad und morgen je nach 
Sonnenanteil auf 21 bis 24 Grad.

Der Wind frischt heute im Nordosten nochmals kräftiger aus West auf, 
bevor er am Dienstag deutlich schwächer auf Südost dreht. Ansonsten 
dominiert im Westen und Süden ein schwacher bis mäßiger, nachmittags 
vorübergehend auch frischer Südwestwind.

Die Nacht zum Dienstag wird im Zuge der nächtlichen Ausstrahlung und 
der alternden marinen Polarluft erneut recht frisch mit Minima von 12
bis 4 Grad, wobei die niedrigsten Werte entlang der östlichen 
zentralen Mittelgebirge anzutreffen sein sollten. Doch bereits in der
Nacht zum Mittwoch macht sich der Luftmassenwechsel aus Südwest mit 
Minima von 18 bis 10 Grad deutlich bemerkbar (höchste Minima im 
Südwesten).

In der Folge nimmt dann der ehemalige Hurrikan Ex-ERIN, über 
Nordwesteuropa liegend, das steuernde Zepter in die Hand und lenkt 
feuchte, jedoch vorerst noch sommerliche Luftmassen nach Deutschland.


Somit verlaufen der Mittwoch und Donnerstag wechselhaft mit teils 
kräftigen Schauern und Gewittern. Punktuell Starkregen bis in den 
Unwetterbereich muss man ebenso einkalkulieren, wie auch länger 
anhaltende und teils gewittrige Regenfälle, die besonders den 
Südwesten der Republik betreffen. Für Details ist es aber noch zu 
früh.
"

Das erklärt Dipl.-Met. Helge Tuschy  von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


Hinweis:
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