VHDL16 DWSG 151000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 15.11.2024, 10:30 Uhr

Im Norden vielerorts trüb, im Süden und im Bergland öfter Sonne. 
Nachts verbreitet Frost, nur vereinzelt Glätte. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Ein Hoch über Westeuropa bestimmt mit bodennah feuchter Luft das 
Wetter in Baden-Württemberg. Mit einer Kaltfront am Sonntag stellt 
sich die Wetterlage um. 

FROST/GLÄTTE:
In der Nacht zum Samstag verbreitet leichter Frost, vereinzelt Glätte
durch Reif oder überfrierende Nässe. 

NEBEL:
In der Nacht zum Samstag gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten 
unter 150m. 

Heute Mittag im Süden häufig heiter, in der Mitte und im Norden 
vielerorts noch trüb durch Nebel und Hochnebel. Am Nachmittag 
vermehrt Auflockerungen, teils aber auch ganztags bedeckt. 
Höchstwerte 4 bis 9 Grad. Schwacher Wind aus Ost.

In der Nacht zum Samstag überwiegend Nebel und Hochnebel, 
gebietsweise aber auch klar, insbesondere in den 
Schwarzwaldhochlagen. Bei +2 bis -3 Grad vereinzelt Glätte. 

Am Samstag nach teils neblig-trübem Beginn im Tagesverlauf zunehmend 
sonnig, vom Kraichgau bis ins Bauland noch längere Zeit trüb. 
Erwärmung auf 5 bis 10 Grad. Schwacher Wind aus vorwiegend 
südwestlicher Richtung. Am Feldberg nachmittags stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag anfangs meist klar oder gering bewölkt, 
später von Nordwesten Wolkenaufzug aber überwiegend trocken. Im Süden
Wolkenfelder, teils Bildung von Nebel oder Hochnebel. Abkühlung auf 
+4 bis -1 Grad, im Südosten bei Aufklaren bis -3 Grad. Stellenweise 
Glätte. In den Hochlagen des Schwarzwaldes zunehmend starke bis 
stürmische Böen, am Feldberg Sturmböen. 

Am Sonntag nur bis Mittag im Süden noch trocken, ansonsten bei 
starker Bewölkung schnell von Nordwesten ausbreitender Regen, im 
Hochschwarzwald mit Schnee vermischt. Höchstwerte zwischen 4 und 10 
Grad. Schwacher, im Tagesverlauf zunehmend mäßiger Wind aus West mit 
starken bis stürmischen Böen. In Schwarzwaldhochlagen Sturmböen, auf 
dem Feldberg schwere Sturmböen.

In der Nacht zu Montag nachlassender Regen, nachfolgende wolkig bis 
stark bewölkt und einzelne Schauer, im Bergland als Schnee. 
Tiefstwerte 4 bis 0, im Bergland um -1 Grad; dort streckenweise 
Glätte. 

Am Montag wechselnd bis stark bewölkt. Im Norden wiederholt Regen 
oder kurze Schauer, im Süden häufig niederschlagsfrei. Höchstwerte 4 
bis 10 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind, in Böen stark bis 
stürmisch. In Höhenlagen Sturmböen, am Feldberg schwere Sturmböen. 

In der Nacht zu Dienstag stark bewölkt, im Norden zeitweise Regen. 
Tiefstwerte 6 bis 0 Grad. Im Schwarzwald stellenweise Glätte. 
Weiterhin starke bis stürmische Böen aus West, im Schwarzwald Sturm-,
teils schweren Sturmböen. 

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Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 15.11.2024, 10:15 Uhr -
"Am heutigen Freitag setzt sich das ruhige Herbstwetter fort. 
Weiterhin bleibt uns zunächst überwiegend das zähe Novembergrau 
erhalten. Aus der dichten Bewölkung fällt zudem im Süden und in der 
Mitte zeitweise etwas Sprühregen. Für alle Sonnenanbeter gibt es aber
etwas Hoffnung. Denn im Tagesverlauf kommt die Sonne vor allem im 
Süden und Südwesten doch noch zumindest kurzfristig zum Vorschein. 
Die Temperaturen bewegen sich auf jahreszeitlich typischem Niveau. 
Häufig werden Höchstwerte von 6 bis 12 Grad erreicht.

Am Samstag ändert sich im Süden und der Mitte Deutschlands nur wenig.
Zu Beginn dominiert vor allem in den Niederungen häufig der Nebel. Im
Tagesverlauf lockert dieser zaghaft auf und macht vor allem im Süden 
der Sonne zumindest zeitweise Platz. Im Norden und Nordwesten bleibt 
es wolkenverhangen. An der Nordseeküste muss zudem bei einem 
Abendspaziergang auch an den Regenschirm gedacht werden.

Der Sonntag bringt allmählich einen Wetterwechsel. Das bedeutet aber 
nicht, dass wir dann mehr Sonnenschein erwarten können. Ganz im 
Gegenteil. Lediglich südlich der Donau kann sich nach Nebelauflösung 
noch zeitweise die Sonne zeigen. Ansonsten überwiegen die Wolken und 
es kommt Regen auf. In den Hochlagen der Mittelgebirge gibt es zudem 
den ersten Schnee! Nachfolgend stellt sich von Nordwesten windiges 
Schauerwetter ein. Die Temperaturen erreichen nur noch maximal 5 bis 
10 Grad.

Zu Wochenbeginn bleibt es weiterhin wechselhaft. Vor allem im Norden 
und der Mitte treten weiterhin Regenfälle auf. In den Hochlagen 
dürfen sich die Skiliftbetreiber über Schnee freuen. Nach Süden hin 
gibt es auch längere trockene Abschnitte. Der Wind bleibt lebhaft, an
den Küsten und im Bergland treten zeitweise Sturmböen auf. 

Im weiteren Verlauf der Woche bleibt es ungemütlich windig und 
nasskalt! Dann ist auch in tieferen Lagen die eine oder andere weiße 
Überraschung möglich. Mehr dazu in den nächsten Tagen!   "

Das erklärt M.Sc.-Met. Nico Bauer  von der Wettervorhersagezentrale 
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der 
kommenden Tage.


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