VHDL16 DWSG 101000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 10.11.2024, 10:30 Uhr
Im Tagesverlauf öfter Sonne, gebietsweise aber auch hochnebelig trüb.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Unter Hochdruckeinfluss dauert die ruhige herbstliche Wetterlage
heute noch an, bodennah hält sich eine mäßig kalte und feuchte
Schicht. Am Montag nähert sich eine Störung von Nordwesten her.
NEBEL:
Anfangs sowie in der kommenden Nacht gebietsweise Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m.
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf vom Bergland ausgehende
Auflösung von Nebel und Hochnebel und anschließend viel Sonne. Im
Umfeld der großen Gewässer sowie in Oberschwaben und Ostwürttemberg
teils ganztägig trüb. Höchstwerte zwischen 7 und 12 Grad. Schwacher
Wind aus unterschiedlicher Richtung.
In der Nacht zum Montag Ausbreitung von Nebel und Hochnebel. Im
höheren Bergland klar. Tiefstwerte 5 bis 1 Grad, örtlich Frost in
Bodennähe.
Am Montag anfangs noch Nebel und Hochnebel. Im weiteren Tagesverlauf
wolkig bis stark bewölkt und ab dem Nachmittag von Norden
aufkommender Regen. Höchstwerte 6 bis 11 Grad. Schwacher Wind aus
West.
In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt und zeitweise Regen.
Tiefstwerte 6 bis 1 Grad.
Am Dienstag stark bewölkt und zeitweilig leichter Regen. Maxima von 4
Grad an der Donau und bis 10 Grad an Rhein und Neckar. Schwacher Wind
aus Nordost.
In der Nacht zum Mittwoch meist stark bewölkt und vor allem im Süden
noch etwas Niederschlag, in Hochlagen auch mal leichter Schneeregen.
Minima +4 bis -1 Grad. Allenfalls vereinzelt geringes Glätterisiko.
Am Mittwoch stark bewölkt, meist aber trocken. Höchstwerte 2 bis 8
Grad. Schwacher Wind aus Nordost mit frischen Böen.
In der Nacht zu Donnerstag Aufklaren, dann gebietsweise Nebel und
Hochnebel. Tiefstwerte verbreitet um 0, in Flussniederungen +2 Grad.
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Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 10.11.2024, 10:15 Uhr -
"Am heutigen Sonntag gibt es nochmal klassisches spätherbstliches
Hochdruckwetter. Im Randbereich des Hochs ZAYYAN mit Schwerpunkt über
Finnland, dem Baltikum und Belarus kommt es in Deutschland zu
verbreitetem Nebel- oder Hochnebel. Diese lösen sich im Tagesverlauf
kaum oder nur zögerlich auf, gebietsweise bleibt es den ganzen Tag
trüb. Die besten Chancen auf Sonnenschein bestehen allerdings in den
höheren Lagen, am Alpenrand sowie in einem Streifen vom Schwarzwald
bis zum südlichen Brandenburg und besonders im Erzgebirgsvorland.
In der Nacht zum Montag greift langsam ein kleinräumiges Tief
(NELLY), das von der Nordsee nach Nordwestdeutschland zieht, ins
Wettergeschehen ein. Während sich in der Südosthälfte sowie in den
mittleren Regionen Nebel und Hochnebel wieder verdichten, beginnt es
ausgangs der Nacht im äußersten Nordwesten an schauerartig zu regnen.
Im Laufe des Montags greift dieser Regen in Richtung Mitte und Süden
aus, erreicht den äußersten Osten und Südosten aber nicht. Das
Temperaturniveau verändert sich im Vergleich zum Vortag aber kaum. In
der Nacht zum Dienstag erreicht der Regen unter Abschwächung auch den
Alpenbereich, dabei sinkt die Schneefallgrenze zunehmend gegen 1000
m.
Dienstag und Mittwoch ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils
neblig, in höheren Lagen des Südens auch sonnig. Dabei fällt zeit-
und gebietsweise geringer Regen. Die Höchstwerte sind weiterhin im
einstelligen Bereich, in den Nächten wird es zunehmend frostig."
Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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