VHDL16 DWSG 211000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 21.10.2024, 10:30 Uhr
Bis in den Vormittag verbreitet Nebel und Hochnebel, nach Auflösung
teils Sonne, teils Wolken.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Während weite Teile von Baden-Württemberg heute noch unter
Hochdruckeinfluss liegen, macht sich von Norden her eine
Luftmassengrenze bemerkbar, welche in der Nacht zum Dienstag nach
Südosten hin vorankommt.
NEBEL:
An Donau und Bodensee bis gegen Mittag gebietsweise Nebel, örtlich
mit Sichtweiten unter 150 m. In der Nacht zum Dienstag erneut vor
allem in Oberschwaben Nebel.
WIND/STURM:
In den Nacht zum Dienstag in den Kammlagen des Schwarzwaldes starke
bis stürmische Böen, auf dem Feldberg stürmische Böen bis 70 km/h aus
Südwest.
GEWITTER:
Am Dienstagnachmittag vor allem in Oberschwaben geringes Risiko für
einzelne Gewitter mit starken Böen um 55 km/h.
Heute nach Auflösung von teils zähem Nebel oder Hochnebel mehr Sonne,
vor allem nach Norden hin jedoch gebietsweise auch stärker bewölkt.
Niederschlagsfrei. Weiterhin mild bei Höchstwerten von 16 bis 22
Grad. Meist nur schwacher Wind aus Südost bis Ost.
In der Nacht zum Dienstag von Nordwesten her aufziehende Bewölkung.
Dabei gebietsweise Regen. Tiefstwerte 13 bis 8 Grad. Auf dem Feldberg
stürmische Böen aus Südwest.
Am Dienstag stark bewölkt, zeitweise Regen. Nachmittags vor allem in
Oberschwaben geringes Gewitterrisiko. Temperaturanstieg auf 15 Grad
im Bergland und bis 21 Grad im Breisgau. Schwacher Wind aus
wechselnden Richtungen, eventuelle starke Gewitterböen.
In der Nacht zum Mittwoch südlich der Donau weiterhin Regen, sonst
vielfach nur gering bewölkt. Im weiteren Verlauf Bildung und
Ausbreitung von Nebel und Hochnebel. Tiefstwerte 12 bis 5 Grad.
Am Mittwoch nach Nebelauflösung heiter bis sonnig, südlich der Alb
noch etwas Regen und eher stärker bewölkt. Maximaltemperatur 12 Grad
in hohen Lagen, 14 Grad in Oberschwaben und bis 17 Grad im Norden.
Schwacher Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag erneut Ausbreitung von Nebel und
Hochnebel. Minima zwischen 11 und 5 Grad.
Am Donnerstag zunächst häufig trüb durch Nebel und Hochnebel.
Nachmittags mehr Sonne. Trocken. Höchstwerte 13 Grad unter Nebel, um
18 Grad unter mehr Sonnenschein. Wind schwach aus Ost bis Südost.
In der Nacht zum Freitag neben verbreitet hohen Wolkenfeldern örtlich
Nebel. Trocken. Tiefstwerte 11 bis 6 Grad.
Am Freitag vormittags viel Nebel und Hochnebel, im weiteren
Tagesverlauf dann meist heiteres und freundliches Wetter. Maxima von
14 Grad bei zähem Nebel und bis 19 Grad im Breisgau. Schwacher,
überwiegend östlicher Wind.
In der Nacht zum Samstag erneut Bildung und Ausbreitung von Nebel und
Hochnebel. Minima 11 bis 6 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 21.10.2024, 10:15 Uhr -
"Deutschland befindet sich zu Wochenbeginn und auch in den kommenden
Tagen "zwischen den Stühlen". Sturmtiefs über Nordwesteuropa, anfangs
in Form von Sturmtief JOSEFINE schicken Fronten nach Mitteleuropa.
Das umfangreiche Hoch WERNER über Süd- und Südosteuropa bremst das
Vorankommen dieser Tiefausläufer. Ob nun mehr Tief- oder
Hochdruckeinfluss herrscht, einheitlich ist, dass ins gesamte Land in
den kommenden Tagen sehr milde Meeresluft fließt.
Am heutigen Montag dominieren in der Nordhälfte die Wolken und
zeitweise fällt Regen, an den Küsten weht der südwestliche Wind teils
frisch. Im Süden scheint dagegen die Sonne, wenn nicht teils zähe
Nebel- oder Hochnebelfelder einen Strich durch die sonnige Rechnung
machen. Die ein oder andere Niederung schaut da doch in die Röhre.
Mit 15 bis 20, im Südwesten gebietsweise 20 bis 22 ist es sehr mild.
Am Dienstag hat es die Front vom Vortag aus dem Norden bis in die
mittleren Landesteile geschafft. Dort regnet es zeitweise. Im Süden
gibt es zunächst die schon gewohnte Lotterie aus Nebel oder Sonne,
bevor im Tagesverlauf Schauer und vereinzelte Gewitter entstehen. Am
freundlichsten ist es dann im Norden, wo nach Durchzug der Front am
Nachmittag häufig die Sonne scheint. Dazu bleibt es verbreitet
trocken, nur an der Nordsee treibt der frische südwestliche Wind
einzelne Schauer vor sich her. Mild bleibt es: verbreitet liegen die
Höchstwerte zwischen 14 und 20 Grad.
Am Mittwoch regnet es zunächst im Südosten, bevor sich der Regen an
die Alpen zurückzieht. In der Mitte des Landes konnte sich unter
einem Hoch in der vorausgegangenen Nacht gebietsweise Nebel und
Hochnebel bilden, der sich teils zäh hält. Weiter nach Norden
verhinderte der Wind die Bildung von Nebel. Dort wechseln sich Sonne
und Wolken ab, einzelne Schauer sind dabei mit von der Partie. Mit
maximal 11 bis 17 Grad bleibt es mild, auch wenn das Temperaturniveau
niedriger als an den Vortagen ist.
Am Donnerstag kehrt wieder Ruhe ein. Hochdruckeinfluss dominiert und
sorgt im Norden und häufig auch in der Mitte für viel Sonnenschein.
Im Süden ist Sache komplizierter. In höheren Lagen wird auch dort die
Sonne scheinen. In den Flusstälern werden sich Nebel und Hochnebel
aber zäh halten und zum Teil wird es ganztägig grau bleiben. Dann ist
bei 10 Grad Schluss, sonst steigen die Temperaturen mit Sonnenschein
auf 13 bis 18 Grad. "
Das erklärt MSc.-Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
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