VHDL16 DWSG 031000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 03.05.2024, 10:30 Uhr

Viele Wolken, lokal Schauer, kühler.   

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Mit westlicher Strömung fließt kühlere Luft nach Baden-Württemberg. 

WIND:
Bis zum frühen Nachmittag im hohen Bergland stürmische Böen bis 70 
km/h aus Südwest.    

Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf unbeständig mit vielen 
Wolken, kaum Sonne und vor allem im Süden zeitweiligem Regen oder 
Regenschauern. Dabei deutlich kühler mit Maxima zwischen 13 bis 18, 
im höheren Bergland 10 Grad. Mäßiger bis frischer Südwestwind mit 
starken, auf dem Feldberg stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Samstag wolkig bis stark bewölkt. Im Südosten 
allmählich nachlassender Regen. Tiefstwerte zwischen 8 und 2 Grad. 

Am Samstag wechselnd bewölkt und gebietsweise Regen. Höchstwerte 14 
Grad im Hochschwarzwald bis 21 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger 
West- bis Südwestwind mit frischen, in hohen Lagen starken bis 
stürmischen Böen. 

In der Nacht zum Sonntag durchziehende Wolkenfelder, dabei 
gebietsweise Regen. Tiefstwerte zwischen 13 und 6 Grad. Im 
Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen aus Südwest; auf dem 
Feldberg Sturmbeön. 

Am Sonntag meist starke Bewölkung und zeitweilig Regen oder Schauer. 
Vereinzelt Gewitter mit stürmischen Böen nicht ausgeschlossen. Maxima
von 16 Grad im Bergland und bis 21 Grad in der Kurpfalz. Schwacher 
bis mäßiger Südwestwind mit frischen bis starken, am Feldberg auch 
stürmische Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Montag weiterhin oft stark bewölkt und von Westen 
erneut zunehmend Regen. Minima 13 bis 7 Grad. Exponiert im 
Schwarzwald stürmische Böen oder Sturmböen aus Südwest. 


Am Montag anfangs im Südosten noch aufgelockert. Sonst stark bewölkt 
und zeitweilig Regen oder örtliche Schauer. Vereinzelt Gewitter. 
Höchstwerte von 15 Grad im Bergland bis 21 Grad in der Hohenlohe. 
Schwacher bis mäßiger Wind aus überwiegend westlichen Richtungen mit 
frischen bis starken Böen. Am Feldberg und bei Gewittern stürmische 
Böen.  

In der Nacht zum Dienstag weiterhin oft stark bewölkt und vor allem 
im Süden und Südosten zeitweiliger Regen. Tiefstwerte 12 bis 5 Grad. 


Am Dienstag überwiegend stark bewölkt und zunächst örtlich Regen, im 
Tagesverlauf dann lokale Schauer. Maxima von 13 Grad im höheren 
Bergland bis 19 Grad in der Ortenau. Schwacher bis mäßiger 
Nordwestwind mit frischen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch aufgelockert bis stark bewölkt, vereinzelt 
Regen. Minima 10 bis 4 Grad.



Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 03.05.2024, 10:15 Uhr -
"Tief "Flurina" sorgte am gestrigen Donnerstag für teils schwere 
Gewitter mit unwetterartigem Starkregen. Am heutigen Freitag zieht 
das Tief über die Nordsee in Richtung Großbritannien und sorgt in 
Deutschland lediglich im Westen noch für etwas Regen, der tagsüber 
aber nachlässt und abzieht. Der Osten und Nordosten befinden sich 
noch in der wärmeren und feuchteren Luft, in der sich im Tagesverlauf
örtliche Gewitter bilden werden. Lokal eng begrenzt ist auch 
unwetterartiger Starkregen nicht ganz ausgeschlossen. Dabei fließt 
von Westen her nur noch mäßig-warme Atlantikluft nach Deutschland, 
sodass die Tageshöchstwerte heute und in den kommenden Tagen nur noch
auf 16 bis 23 Grad steigen. Die Nächte bleiben jedoch weiterhin 
frostfrei.

In der Nacht zum Samstag und am Samstag tagsüber setzt sich dann 
meist Zwischenhocheinfluss durch, der das Wettergeschehen beruhigt. 
Regen oder Schauer sind dann selten. Allerdings bilden sich am 
Nachmittag und Abend im Osten und Südosten erneut einzelne, teils 
kräftige Gewitter. Zudem nähert sich im Tagesverlauf Tief "Gulla" von
Nord-Frankreich her an. Dessen Frontensystem greift am Samstagabend 
und in der Nacht zum Sonntag von Westen her auf Deutschland über und 
sorgt zunächst für Regen, am Samstag im Tagesverlauf auch für 
einzelne Gewitter. 

Am Sonntag zieht "Gulla" dann über die Deutsche Bucht und Dänemark 
hinweg. Gebietsweise bleibt es wechselhaft mit Schauern und 
Gewittern. Zum Start in die neue Woche setzt sich dann von Norden her
allmählich Hochdruckeinfluss durch und die Schauerneigung lässt dort 
nach. In der Mitte und im Süden bleibt es zunächst noch 
wechselhafter. Am Temperaturniveau ändert sich dabei nur wenig. "

Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert  von der 
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in 
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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