VHDL16 DWSG 011000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 01.05.2024, 10:30 Uhr
Heute meist freundlich und sehr warm, gegen Abend im Süden geringe
Schauer- oder Gewitterneigung.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Zwischen Tiefdruckgebieten bei den Britischen Inseln und hohem
Luftdruck über Osteuropa gelangt mit einer südlichen Strömung warme
Mittelmeerluft nach Baden-Württemberg.
GEWITTER/STARKREGEN (UNWETTER):
Heute mit geringer Wahrscheinlichkeit am späten Nachmittag und am
Abend in Südbaden und in Oberschwaben vereinzelte Gewitter. Dabei
Starkregen um 15 l/qm pro Stunde, kleinkörniger Hagel und stürmische
Böen bis 70 km/h nicht ganz ausgeschlossen.
Ab Donnerstagfrüh von Westen her verbreitet gewittriger Regen, dabei
neben stürmischen Böen bis 70 km/h und kleinkörnigem Hagel vor allem
Starkregengefahr mit Mengen bis 25 l/qm in kurzer Zeit. Im weiteren
Tagesverlauf auch Risiko für örtlich bis gebietsweise unwetterartige
Starkregenmengen von 25 bis 40 l/qm in einer und 35 bis 50 l/qm in 6
Stunden.
Heute Mittag gering bewölkt, im Tagesverlauf viel Sonne, zum Teil
getrübt durch hohe Wolkenfelder. Zum Nachmittag über dem Bergland und
in Oberschwaben Quellwolkenbildung und nachfolgend geringe Schauer-
oder Gewitterneigung. Höchstwerte zwischen 24 und 28 Grad, im höheren
Bergland um 22 Grad. Mäßiger, gelegentlich frischer bis starker Wind
um Ost. Bei eventuellen Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag zunächst nur leicht bewölkt, im weiteren
Verlauf von Südwesten allmählich mehr Wolken und am Rhein und im
Schwarzwald wahrscheinlich Schauer oder Gewitter mit stürmischen
Böen. Tiefsttemperatur 14 bis 10, im Allgäu bis 7 Grad.
Am Donnerstag anfangs in Richtung Bayern zum Teil noch Sonne, im
Tagesverlauf aber überall stark bewölkt und verbreitet Schauer und
Gewitter, gebietsweise auch länger anhaltender Regen. Dabei
Starkregengefahr! Von Südwest nach Nordost maximal 17 bis 22, im
höheren Bergland um 14 Grad. Auf West drehender mäßiger Wind mit
starken, in hohen Lagen und mit Gewittern lokal stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag weitere, teilweise kräftige Regenfälle,
anfangs vor allem nach Norden hin auch noch Gewitter mit stürmischen
Böen. Temperaturrückgang auf 11 bis 5 Grad.
Am Freitag unbeständig mit vielen Wolken, kaum Sonne und vor allem im
Süden zeitweiligem Regen oder Regenschauern. Dabei deutlich kühler
mit Maxima zwischen 13 bis 17, im höheren Bergland 10 Grad. Mäßiger
bis frischer Südwestwind mit starken, auf dem Feldberg stürmischen
Böen.
In der Nacht zum Samstag im Westen und Norden abklingende
Niederschläge und aufklarender Himmel. Stellenweise Nebel. In
Oberschwaben weiterhin stark bewölkt und regnerisch. Tiefstwerte
zwischen 9 und 3 Grad.
Am Samstag Mix aus Sonne und Wolken, im Tagesverlauf örtlich etwas
Regen oder Schauer. Ebenfalls ein Risiko für einzelne Gewitter.
Höchstwerte 13 Grad im Hochschwarzwald bis 20 Grad am Rhein. Meist
schwacher Westwind, zeitweise in Böen auffrischend, bei Gewittern
stürmische Böen.
In der Nacht zum Sonntag leicht bis stark bewölkt, gebietsweise
Regen. Risiko für einzelne Gewitter. Tiefstwerte zwischen 9 und 5
Grad.
Am Sonntag anfangs heiter, im Tagesverlauf auch starke Quellbewölkung
und örtlich Schauer und einzelne Gewitter mit starken bis stürmischen
Böen. Maxima von 13 Grad im Bergland und vereinzelt in Oberschwaben
bis 21 Grad in der Kurpfalz. Schwacher, zeitweilig auffrischender
Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag rasch abklingende Schauer sowie verbreitet
Auflockerung. Minima 10 bis 4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 01.05.2024, 10:15 Uhr -
"Am heutigen Tag der Arbeit dürfen wir uns auf sonniges und trockenes
Frühsommerwetter freuen. Lediglich in der Südwesthälfte ziehen einige
Wolkenfelder durch und ab dem Nachmittag sind hier vom Bergland
ausgehend vereinzelte lokale Schauer oder Gewitter möglich.
Überwiegend bleibt es jedoch trocken, sodass einem ausgedehnten
Maispaziergang nichts im Wege steht. Die Temperaturen liegen dabei
zwischen 24 und 29 Grad. Gerade im Flachland ist dabei Schwitzen
angesagt. Für etwas Abkühlung sorgt allerdings der böige Südostwind,
der im östlichen Bergland zeitweise stürmisch auffrischen kann.
Am Donnerstag ändert sich im Norden und Osten am Frühsommerwetter nur
wenig. Häufig ist es sonnig, nur zeitweise stören einzelne harmlose
Wolkenfelder. Im Süden und Südwesten startet der Tag allerdings schon
mit einzelnen dichteren Wolkenfeldern. Im Tagesverlauf breitet sich
dort schauerartiger und gewittriger Regen aus. Örtlich sind dann auch
Gewitter mit Starkregen und Hagel mit von der Partie. Gerade
bezüglich des Starkregens haben diese örtlich auch Unwetterpotenzial.
Die Gewitter erfassen bis zum Abend auch die mittleren Landesteile.
Dabei steigen die Temperaturen im Südwesten nur noch auf etwa 20
Grad, in der Mitte auf rund 25 Grad und im sonnigen Norden und
Nordosten werden dagegen nochmals sommerliche 24 bis 28 Grad
erreicht.
Am Freitag und zum Start in das Wochenende setzt sich das
unbeständige Frühlingswetter von Südwesten allmählich durch. Zwischen
einzelnen sonnigen Abschnitten treten immer wieder Schauer und
Gewitter auf. Am Freitag ist es im Nordosten anfangs noch heiter,
doch im Tagesverlauf kommen auch hier Schauer und Gewitter auf. Das
Temperaturgefälle zwischen Nordost und Südwest nimmt dazu sukzessive
ab. Während am Freitag im Nordosten nochmals knapp 25 Grad erreicht
werden, erwarten wir am Samstag bei wechselhaftem Wettercharakter
landesweit angenehme Frühlingstemperaturen um 20 Grad. "
Das erklärt M.Sc. Nico Bauer von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de