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VHDL16 DWSG 211000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 21.03.2024, 10:30 Uhr
Heute vor allem in der Südhälfte zeitweilig Schauer.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute gerät die einfließende milde Meeresluft vor allem in der
Südhälfte Baden-Württembergs unter Störungseinfluss.
WIND:
Heute im Hochschwarzwald zeitweise starke bis stürmische Böen bis 60
km/h aus Südwest bis West.
NEBEL:
In der Nacht zum Freitag lokal Nebel, teils mit Sichten unter 150 m.
Heute Mittag vor allem im Süden oft noch stark bewölkt; in der
Südhälfte zeitweise Schauer, im Norden meist trocken. Ab dem
Nachmittag bei nachlassender Schauertätigkeit Übergang in eine
Mischung aus Sonne und lockeren Quellwolken. Maxima 13 Grad in hohen
Lagen, 20 Grad am Oberrhein. Mäßiger Westwind mit frischen bis
starken, im Hochschwarzwald auch starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Freitag letzte Schauer, danach leicht bis stark
bewölkt. Im Süden örtlich Nebel. Tiefstwerte 8 bis 2 Grad.
Am Freitag nach Nebelauflösung Mix aus Sonne und Wolken. Trocken.
Erwärmung auf 15 Grad im Bergland und bis 21 Grad im Breisgau.
Mäßiger Südwestwind, in Böen frisch.
In der Nacht zum Samstag zunehmend dichtere Wolken. In der zweiten
Nachthälfte im Westen erste Regentropfen, sonst noch trocken.
Tiefstwerte 9 bis 3 Grad. Im Bergland starke Böen aus Südwest, am
Feldberg auch Sturmböen oder schwere Sturmböen.
Am Samstag anfangs bedeckt bei rasch durchziehendem, zum Teil
kräftigem Regen. Rückseitig davon wechselnd bis stark bewölkt, häufig
Schauer, im Bergland mit Schnee vermischt. Zum Abend kurze
Graupelgewitter möglich. Maxima von 8 Grad im Bergland bis 13 Grad im
Rheintal. Frischer Westwind, in Böen stark bis stürmisch. Am Feldberg
Sturmböen oder schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Sonntag weiterhin stark bewölkt und zeitweilig
Schauer, im Bergland mit Schnee vermischt. Bei Minima von +4 bis -3
Grad im Bergland Glätte. Vor allem im Bergland starke bis stürmische
Böen, am Feldberg Sturmböen aus West.
Am Sonntag viele Wolken, häufig Schauer, oberhalb mittlerer Lagen
Schneeregen- oder Schneeschauer. Auch kurze Gewitter nicht
auszuschließen. Deutlich kühler bei Tagesmaxima zwischen 3 Grad im
Bergland und 10 Grad in der Kurpfalz. Frischer Wind und verbreitet
starke bis stürmische Böen aus Südwest; auf dem Feldberg sowie bei
Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt bei allmählich
nachlassender Schauertätigkeit. Bei Minima zwischen +4 und -3 Grad
örtlich Glätte. Vor allem im Bergland weiterhin starke bis stürmische
Böen aus Südwest.
Am Montag heiter, im Tagesverlauf zunehmende hohe Bewölkung, trocken.
Höchstwerte von 8 Grad im Bergland bis 14 Grad in der Kurpfalz.
Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen mit frischen, im
Bergland auch starken Böen.
In der Nacht zu Dienstag Aufzug starker mittelhoher Bewölkung aber
meist trocken. Bei Tiefstwerten von +4 bis -2 Grad in höheren Lagen
stellenweise Glätte.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 21.03.2024, 10:15 Uhr –
„Seit etwas mehr als 24 Stunden haben nun alle und nicht nur wir
Meteorologen Frühling. Frühlingshaft präsentiert sich zumindest
vorerst noch auch das Wetter. Hoch MARKUS sorgt insbesondere im
Südwesten dafür, dass sich der Himmel zeitweise auch von seiner
heiteren Seite zeigt. Am Oberrhein werden zudem Höchstwerte von bis
zu 20 Grad erreicht. Wer dort die Möglichkeit hat, einen
Nachmittagsspaziergang zu machen, dem sei das Sonnetanken gegönnt. In
den übrigen Landesteilen sorgt ein Ausläufer des Tiefs JILL für einen
unbeständigen Wettercharakter mit mal mehr, mal weniger vielen
Wolken. Zudem kommt zeitweise Regen ins Spiel. Der eine „Schwerpunkt“
liegt im Norden und Osten. Der andere an den Alpen. Im Tagesverlauf
ist zudem mit einzelnen Gewittern im Südosten sowie in der östlichen
Mitte zu rechnen. Durch den Tiefausläufer frischt der Wind auch
vorübergehend etwas auf.
Zum Wochenausklang am morgigen Freitag kann vor allem in der
Südhälfte ein längerer Aufenthalt im Freien nur empfohlen werden. Die
Sonne lacht längere Zeit vom Himmel und die Temperaturwerte steigen
auf 15 bis 20, am Oberrhein auf bis zu 21 Grad. Im Norden ist es
hingegen bedeckt und regnerisch. Die Höchstwerte liegen dort bei 10
bis 14 Grad. Ursächlich hierfür ist das Tief KILIA.
Das Tief KILIA ist auch dafür verantwortlich, dass sich das Wetter am
ersten Frühlingswochenende alles andere als frühlingshaft
präsentiert. Es wird äußerst wechselhaft. Viele Schauer, die mit
Windböen oder einzelnen stürmischen Böen einhergehen, ziehen über das
Land. Teilweise haben die Schauer Graupel im Gepäck, im Bergland auch
Schneeflocken. Zudem sind einzelne Gewitter durchaus möglich. Am
Samstag werden im Südosten zwar noch einmal 14 bis 16 Grad erreicht,
am Sonntag liegen die Höchstwerte dann aber verbreitet bei 6 bis 11
Grad, im Bergland auch darunter. Alles in allem also ein Wochenende,
um es sich daheim gemütlich zu machen. „
Das erklärt M.Sc. Tanja Sauter von der Wettervorhersagezentrale des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden
Tage.
Hinweis:
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