VHDL16 DWSG 191000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 19.03.2024, 10:30 Uhr

Anfangs noch zum Teil dunstig. Sonst Sonne und Wolken, meist trocken.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Zunehmend wird in Baden-Württemberg wieder Hochdruckeinfluss
wetterwirksam.

NEBEL:
In der Nacht zum Mittwoch gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten
unter 150 m.

FROST:
In der Nacht zum Mittwoch vereinzelt leichter Frost, Glätte durch
überfrierende Nässe oder Reif dort nicht ganz ausgeschlossen.

Heute Mittag anfangs noch zum Teil dunstig. Sonst ein Mix aus Sonne
und teilweise auch kompakteren Quellwolken. Meist trocken.
Tagesmaxima zwischen 13 Grad im hohen Bergland und 18 Grad in der
Ortenau. Schwacher Wind bevorzugt aus nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch meist nur gering bewölkt und gebietsweise
Nebelbildung. Weiterhin niederschlagsfrei bei Minima zwischen +7 und
-1 Grad.

Am Mittwochvormittag Auflösung von Nebelfeldern. Danach, abgesehen
von verbreiteten Schleierwolken, viel Sonne. Trocken. Höchstwerte von
15 Grad in höheren Lagen bis 21 Grad am Oberrhein. Schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag aufziehende Bewölkung. In der zweiten
Nachthälfte von Westen einzelne Schauer. Tiefstwerte 10 bis 3 Grad.
Im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen.

Am Donnerstag teils Sonne, teils Wolken. Vor allem im Süden und
Südosten zeitweilig Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Maxima 13 Grad
in hohen Lagen, 19 Grad am Oberrhein. Mäßiger Westwind mit starken,
bei Gewittern und im höheren Schwarzwald auch stürmischen Böen.

In der Nacht zum Freitag wechselnd bewölkt, abklingende Schauer.
Allenfalls vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.

Am Freitag wechselnd wolkig. Trocken. Erwärmung auf 15 Grad im
Bergland und bis 21 Grad im Breisgau. Mäßiger Südwestwind, in Böen
frisch bis stark.

In der Nacht zum Samstag zunehmend dichtere Wolken und von Nordwesten
her Regen. Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Vor allem im Bergland starke bis
stürmische Böen aus Südwest, am Feldberg auch Sturmböen.

Am Samstag stark bewölkt und zunächst verbreitet Regen, im
Tagesverlauf Übergang zu häufigen Schauern, im Bergland mit Schnee
vermischt. Maxima von 7 Grad im Bergland bis 13 Grad im Rheintal.
Frischer Westwind, in Böen stark bis stürmisch. Am Feldberg
Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag weiterhin stark bewölkt und zeitweilig
Schauer, im Bergland mit Schnee vermischt. Bei Minima von +5 bis -2
Grad im Bergland Glätte. Vor allem im Bergland starke bis stürmische
Böen, am Feldberg Sturmböen aus West.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 19.03.2024, 10:15 Uhr –
„Deutschland wird zurzeit vom Hoch MARKUS I mit Schwerpunkt über
Polen beeinflusst. Allerdings ist das Hoch bei uns nicht stark genug,
um alle Wolken zu vertreiben und die Tiefdrückgebiete aus Deutschland
fernzuhalten. Die Kombination Tiefdruckeinfluss über dem Nordatlantik
und Hochdruckeinfluss in Mittel- und Osteuropa sorgt zunächst dafür,
dass mit einer südwestlichen Höhenströmung wieder sehr milde Luft zu
uns gelangen kann.

Am heutigen Dienstag zeigt sich der Himmel über Deutschland
unterschiedlich bewölkt. Die dichtesten Wolken haben wir im Westen
und im Nordwesten. Hier kommt die Sonne nur selten heraus. Gegen
Abend kommt an der Nordsee sogar etwas Regen auf. In der Mitte und im
Süden setzt sich erst im Tagesverlauf nach Nebel- und
Hochnebelauflösung die Sonne durch. Sonnig oder leicht bewölkt ist es
von Anfang an im Osten des Landes. Die Höchstwerte liegen zwischen 8
Grad auf Rügen und 18 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht meist
schwach aus Südost bis Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt der Himmel im Norden und Nordwesten
stark bewölkt. Vom Emsland und bis nach Vorpommern fällt gebietsweise
etwas Regen. Ansonsten ist der Himmel wolkig, teils gering bewölkt.
Stellenweise kann sich jedoch Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen
zwischen 8 Grad unter den dichten Wolken und 0 Grad im Südosten. Bei
längerem Aufklaren tritt leichter Frost bis -2 Grad auf.

Am Mittwoch wird der Höhepunkt der Woche bezüglich der Temperatur und
des Wettercharakters erreicht. Dann werden verbreitet Höchstwerte von
17 bis 21 Grad erreicht. Dazu scheint vor allem in der Mitte und im
Süden nach örtlicher Nebelauflösung überwiegend die Sonne. Lediglich
im Norden sorgt ein schwacher Tiefausläufer für dichte Wolken und
zeitweiligen Regen bei Höchstwerten zwischen 11 und 14 Grad. Der Wind
weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der zweiten Wochenhälfte nimmt der Tiefdruckeinfluss zu, aber es
bleibt bis Freitag noch in der Mitte und im Süden recht mild: Am
Donnerstag überquert der Tiefausläufer Deutschland und bringt vor
allem im Nordosten und im Süden schauerartigen Regen. An den Alpen
können sich einzelne Gewitter bilden. Im Nordwesten zeigt sich
hingegen ab und zu die Sonne. Am Freitag erreicht ein neues
Frontensystem mit zeitweiligem Regen den Norden des Landes. In der
Mitte und im Süden ist es freundlicher. Am Wochenende deutet sich
dann eine deutliche Abkühlung an. Dabei zeigt sich das Wetter sehr
wechselhaft.“

Das erklärt Dipl.-Met. Marco Manitta von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

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