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VHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 18.02.2024, 10:30 Uhr
Nachmittags aufkommender Regen. Nachts windig, im Bergland stürmisch.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Im Tagesverlauf greift von Westen eine Kaltfront auf
Baden-Württemberg über, die in der kommenden Nacht durchziehen und
hochreichend feuchte Luft heranführen wird.
WIND/STURM:
Ab heute Nachmittag auf den Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen bis 70
km/h aus West bis Südwest. In der Nacht zum Montag generell
Windzunahme. Dabei im Bergland verbreitet, in tieferen Lagen
gebietsweise Windböen bis 60 km/h. Im Hochschwarzwald stürmische
Böen, exponiert Sturmböen bis 85 km/h. Am Montagvormittag
nachlassender Wind.
Heute Mittag meist freundlich; im Westen teils stark bewölkt; vom
Hochrhein bis hin zum Bodensee oft hochneblig trüb; trocken. Im
weiteren Tagesverlauf von Westen her Bewölkungsverdichtung; zum Abend
hin in Baden einsetzender Regen. Maxima von 9 Grad im Hotzenwald bis
14 Grad in den Niederungen. Meist schwacher Südwestwind, zeitweise in
Böen auffrischend. Ab dem Nachmittag in exponierten Schwarzwaldlagen
starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt bis bedeckt und bis Mitternacht
bis ins Allgäu vorankommender Regen. Rückseitig von Norden bereits
Übergang zu einzelnen Schauern. Minima 9 bis 3 Grad. Vor allem im
Bergland starke, in hohen Lagen stürmische Böen aus West; auf den
Schwarzwaldgipfeln Sturmböen.
Am Montag nur sporadisch Chancen auf Sonne, dafür insbesondere am
Mittag und Nachmittag lebhafte Schauertätigkeit. Maxima von 7 Grad im
Bergland und bis 14 Grad am Rhein. Schwacher bis mäßiger westlicher
Wind mit frischen, vor allem im Bergland starken Böen. Auf
Schwarzwaldgipfeln starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag viele Wolken, häufig Schauer, im höchsten
Schwarzwald auch mit Schnee vermischt. Im Schwarzwald und ausgehend
von der Schweiz kurze Gewitter nicht auszuschließen. Tiefstwerte 7
bis 2 Grad. Exponiert im Schwarzwald noch stürmischer Westwind.
Am Dienstag zunächst noch stark bewölkt und vereinzelt leichte
Schauer. Im Tagesverlauf durch Auflockerungen zunehmend freundlich.
Höchstwerte von 6 Grad im Südschwarzwald bis 12 Grad im
Markgräflerland. Schwacher bis mäßiger Westwind mit frischen Böen.
In der Nacht zum Mittwoch verbreitet mittelhohe Bewölkung. Im Norden
vereinzelt ein paar Tropfen möglich, sonst trocken. Tiefstwerte 6 bis
-1 Grad.
Am Mittwoch überwiegend bedeckt durch mittelhohe und hohe Bewölkung.
Sonne maximal in gedämpfter Form. Bis zum Nachmittag trotzdem meist
trocken, dann im Norden und Westen einsetzendes Tröpfeln. Höchstwerte
von 8 Grad auf den Höhen bis 14 Grad in Freiburg. Schwacher, in Böen
frischer Südwestwind. Exponiert im Schwarzwald stürmische Böen oder
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag bei bedecktem Himmel vorwiegend im Norden
und Westen zeitweise Regen. Tiefstwerte von 8 bis 3 Grad. Im Bergland
starke bis stürmische Böen aus Südwest; am Feldberg (schwere)
Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 18.02.2024, 10:15 Uhr –
„Tief SIMONE II mit Kern über der nördlichen Nordsee lenkt heute und
in der Nacht zum Montag eine Kaltfront quer über Deutschland hinweg.
Bereits am Vormittag beginnt es im Westen und Nordwesten zu regnen,
am Nachmittag und Abend sind davon auch Teile der Mitte betroffen.
Die Südosthälfte bleibt davon zunächst unbeeinflusst, besonders im
Alpenvorland scheint auch noch länger die Sonne. In der Nacht beginnt
es aber schließlich auch dort zu regnen. Es ist weiterhin zu mild für
die Jahreszeit mit Höchstwerten um 15 Grad im Süden, an den Küsten
ist es etwas kühler. Der Wind frischt mit Kaltfrontdurchgang außerdem
etwas auf, mehr als einzelne frische bis starke Böen sollten aber
nicht dabei sein.
Am Montag fällt an den Alpen sowie im Osten noch längere Zeit Regen,
am Alpenrand schneit es auf 1200 bis 1000 m herab. Dieser Regen
schwächt sich im Laufe des Tages ab, allerdings nimmt gleichzeitig
die Schauertätigkeit deutlich zu. Auflockerungen sind eher selten und
kommen am ehesten im Südwesten vor. Am überwiegend zweistelligen
Temperaturniveau ändert sich bevorzugt im Westen, Südwesten und Süden
nur wenig. Im Nordosten sind die Höchstwerte im höheren einstelligen
Bereich. Der Wind ist allgemein mäßig bis frisch mit einzelnen
frischen bis starken Böen in den freien Lagen.
Am Dienstag verstärkt sich vorübergehend der Einfluss eines Hochs
über Südwesteuropa. Der schauerartige Regen hält sich im äußersten
Osten und Südosten noch bis etwa Mittag, sonst ist es meist trocken.
Am meisten Sonne darf im Südwesten erwartet werden, sonst überwiegen
dichtere Wolken mit sonnigen Abschnitten. Am Mittwoch ist die
Regenneigung zunächst gering, bevor sich am Nachmittag ein weiterer
Tiefausläufer dem Nordwesten annähert. Dabei ist gebietsweise erneut
mit Regen zu rechnen. Die zeitweilige wechselhafte Witterung setzt
sich demnach fort, es bleibt aber für die Jahreszeit weiterhin zu
mild.“
Das erklärt Mag.rer.nat. Florian Bilgeri von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
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