VHDL30 DWOG 251800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Montag, 25.03.2019, 21:00 Uhr

Nachlassender Wind, kaum noch Gewitter. Vor allem in den
Mittelgebirgen und im Süden Glätte. In den Hochlagen etwas Schnee, an den Alpen markante Schneefälle.

Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Dienstag, 26.03.2019, 21:00 Uhr:

Unter Tiefdruckeinfluss herrscht in der eingeflossenen polaren Meereskatluft wechselhaftes Aprilwetter. Am morgigen Tag sorgt schwacher Hochdruckeinfluss von Westen für Wetterberuhigung.

WIND:

In der Nacht zum Dienstag nur in den Alpen noch stürmische Böen aus Nordwest. Später auch an den Küsten wieder auffrischender
Nordwestwind mit steifen, entlang der vorpommerschen Ostseeküste morgens auch stürmischen Böen.

Am Dienstag im Norden und Nordosten zeitweise Windböen, an der vorpommerschen Ostseeküste stürmische Böen (Bft 8, 60 bis 75 km/h) aus Nordwest. Auf dem Brocken und Fichtelberg stürmische Böen. In der Nacht zum Mittwoch überall abflauend.

SCHNEE:
An den Alpen und im Vorland anhaltender Schneefall, zunehmend bis in tiefe Lagen. Dabei im südlichen Alpenvorland bis 5 cm Neuschnee. Am Alpenrand oberhalb von etwa 600 m bis Dienstagvormittag
Neuschneemengen von 10 bis 15, in exponierten Staulagen auch über 20 cm.
In den übrigen Mittelgebirgsregionen im Laufe der Nacht rasch abklingende Schneeschauer.

FROST/GLÄTTE:
In der Nacht zum Dienstag in Lagen oberhalb rund 500 Metern leichter Frost. Bei größeren Auflockerungen und noch Restfeuchte auf Wegen und Straßen streckenweise Glättegefahr durch überfrierende Nässe.

In der Nacht zum Mittwoch neben den Hochlagen der Mittelgebirge nur noch geringe Frostgefahr. Am ehesten bei längeren Auflockerungen am Alpenrand.

Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 26.03.2019, 05:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Robert
Hausen/Marcus Beyer