VHDL30 DWOG 111800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 11.12.2018, 21:00 Uhr

Im Südosten etwas Schnee, vor allem im Erzgebirge noch teils markante Schneefälle. Vielerorts Frost, örtlich Glätte. Tagsüber in Hochlagen Dauerfrost.

Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Mittwoch, 12.12.2018, 21:00 Uhr:

Ein Tief über Polen zieht allmählich südostwärts und füllt sich auf. In der Folge gelangt an der Südflanke eines Hochs über Skandinavien von Osten her zunehmend kalte Festlandsluft ins Vorhersagegebiet.

SCHNEEFALL/GLÄTTE/VERWEHUNGEN:
In der Nacht zum Mittwoch in den östlichen und ostbayerischen Mittelgebirgen sowie an den Alpen weitere Schneefälle, in den Staulagen des Erz-, Elster- und Zittauer Gebirges zunächst noch teils markante Neuschneemengen. Bevorzugt im Südosten auch in tieferen Lagen gebietsweise etwas Schnee und Glätte. In freien Lagen Schneeverwehungen.
Am Mittwoch tagsüber im Osten und Süden oberhalb von etwa 200 bis 400 m gebietsweise leichte Schneefälle und örtlich Glätte durch Schneematsch, nennenswerte Neuschneemengen um 5 cm in 12 Stunden (in Staulagen mehr) aber nur noch im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und Richtung Berchtesgadener Land.

FROST/GLÄTTE:
In der Nacht zum Mittwoch – außer im Norden und Osten – vielerorts leichter, in ungünstigen Lagen auch mäßiger Frost. Dabei örtlich Glätte durch überfrorene Nässe bzw. etwas Neuschnee.
Am Mittwoch tagsüber im höheren Bergland, oberhalb von etwa 600 bis 800 m, leichter Dauerfrost.

Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 12.12.2018, 05:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / M.Sc. Met. Stefan Bach